Frau sticht auf Mann ein, weil er keinen Sex wollte
Text: TBF/Dieter Maas – Fotos: TBF/Holger Kröger – Eine psychisch kranke, 24-jährige Herforderin stach vorgestern auf einen 38-jährigen Mann aus Lübeck ein und verletzt ihn schwer. er schwebt in Lebensgefahr. Der Grund: Er wollte keinen Sex mit ihr haben. Nach neuesten Informationen sollen nun in dem Zusammenhang des versuchten Mord vom 30. Dezember neue Details herausgekommen sein. Die Frage dazu: Hätte die Tad durch das frühzeitige Erscheinen und härteres Einschreiten der Polizei verhindert werden können? Als Hintergrund: Die mutmaßliche Täterin war vorher von Polizisten nach einer ähnlich gelagerten Messerattacke0 auf der A7 bei Hamburg festgenommen worden.
Das letzte Opfer: ist ein Taxifahrer aus Herford, der die Frau einen Tag nach Weihnachten, am 27. Dezember – zunächst von Herford nach Hamburg fahren sollte. Jedoch benahm sich die Frau auf der Fahrt seltsam und begann sich zu entkleiden und forderte Sex vom Fahrer. Der lehnte ab, daraufhin attakierte die Frau den
Taxifahrer mit zwei Messern.
Der Mann stoppte seinen Wagen im Maschener Kreuz noch auf der Fahrspur und sprang aus dem Mercedes auf die Überholspur und rettet vermutlich damit sein Leben. Vorbeifahrende Autofahrer, die Zeugen der Tat geworden waren, alarmierten per Handy die Polizei und sicherten den Tatort.
Die Beamten nahmen die 24-jährige fest, hielten sie aber nicht lange im Gewahrsam, sondern entliessen sie bald. So konnte die Frau ungehindert nach Lübeck reisen.
Dort kam es dann samstagabends zum versuchten Mord an dem 38-jährigen Iraker.
Wie im ersten Fall bot die Frau dem Taxifahrer Sex an – der allerdings lehnte ab und wurde nun mit einem Fleischermesser angegriffen. Anders als der Taxifahrer schafft er es aber nicht mehr, zu fliehen und erlitt schwerste Verletzungen am Oberkörper. Die psychisch kranke Frau wurde unmittelbar nach der Tat festgenommen und in eine Klinik gebracht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen versuchtem Mord.