Wasser sparen auf dem stillen Örtchen
Vergrößern / Alle Bilder Hygiene für die ganze Familie: Trockentrenntoiletten sind geruchsfrei und sauber – sie sind universell einsetzbar und damit auch für die Hausinstallation attraktiv.
Foto: djd/Separett-Vertrieb Trockentrenntoiletten halten auch im Haushalt Einzug
(djd/pt). Mit rund 44 Litern pro Tag und Person ist ausgerechnet die Toilettenspülung der größte Wasserverbraucher in deutschen Haushalten. Die weggespülten und gemischten menschlichen Ausscheidungen belasten Kläranlagen, oft sogar das Grundwasser. Dabei sind längst Alternativen zum konventionellen Wasser-Closett (WC) verfügbar: Trockentrenntoiletten wie von Separett funktionieren als sogenanntes Trocken-Closett (TC) ebenso gut, sind hygienisch und schonen zugleich die begrenzten Wasserressourcen.Trennen statt spülen
Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO hat diesen Trend erkannt und die „No Mix“-Methode zum Prinzip erhoben. Wichtig ist dabei vor allem die Trennung von festen und flüssigen Ausscheidungen. Denn kommen diese zusammen, entsteht eine brisante Mischung mit Bakterien und drohender Fäulnisbildung. Eine Trockentrenntoilette hingegen fängt Fäkalien und Urin getrennt auf (Infos unter www.tcstattwc.de).
So werden einheitliche hygienische Standards möglich, ohne Verschwendung von wertvollem Trinkwasser. Das TC, das bislang vor allem als Lösung für Gartenhäuser, Ferienwohnungen und Camping gefragt war, wird somit auch in der Hausinstallation salonfähig. Das Modell „Villa“ von Separett etwa zeichnet nicht nur ein modernes Design aus, sondern ist auch für jedes normale Wohnhaus geeignet, da eine integrierte elektrische Lüftung für Geruchsfreiheit im Raum sorgt. Wenn es um die mobile Nutzung geht, sind die Trockentrenntoiletten oft eine interessante Alternative zur Campingtoilette, die mit ihrem hohen Chemieeinsatz nicht mehr den heutigen Anforderungen an Umweltverträglichkeit entspricht.
Nutzen für die Umwelt
Trockentrenntoiletten verbinden hohe Hygienestandards mit einem klar messbaren Nutzen für die Umwelt. Dies drückt sich nicht allein im eingesparten Wasserverbrauch aus: Durch die getrennte Sammlung der Ausscheidungen ist deren weitere Nutzung als Dünger möglich. Feste Ausscheidungen kommen dazu auf den Komposthaufen, wo sie gemeinsam mit Pflanzenabfällen zu Humus zerfallen. Urin eignet sich verdünnt sogar als Dünger für Grünflächen.