BfL: Polit-Posse im Büro der Bürgerschaft
Die Bürger für Lübeck sind entsetzt über die aktuelle Entwicklung zur Besetzung einer vakanten Stelle im Büro der Bürgerschaft. Nach unseren Informationen hat der Vorsitzende der Einigungsstelle, ein hauptberuflicher Richter, festgestellt, dass die Entscheidung über die Besetzung einer ausgeschriebenen Stelle nicht von politischen Entscheidungsträgern – wie von Stadtpräsidentin Schopenhauer forciert – sondern nur von der Verwaltung getroffen werden kann. Da die „gewollte“ Bewerberin nicht auf die Stelle passt, wird nun die Stellenausschreibung an die Bewerberin angepasst. Ein unglaublicher Vorgang, der die Chancengleichheit bei Ausschreibungen ad absurdum führt. Hier will die SPD offensichtlich Einfluss nehmen auf die Besetzung einer Schlüsselposition, was dem Anspruch des BdB auf eine parteineutrale Zusammenarbeit mit allen in der Bürgerschaft vertretenen Fraktionen widerspricht. Die Bürger für Lübeck begrüßen den Einsatz des Personalrates und fordern den Bürgermeister auf, als Dienstvorgesetzter im Sinne des politischen Anstandes zu entscheiden.
Autorin: Astrid Stadthaus-Panissié
