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Besondere Neuigkeiten

Grundstein für Biotechnikum in Schleswig-Holstein gelegt

Neubau wird mit 4,87 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II finanziert

Auf dem Campus der Fachhochschule Lübeck (FH Lübeck) wurde heute (30. April) der Grundstein für das Biotechnikum Schleswig-Holstein gelegt. Die Staatssekretärin im Wissenschaftsministerium Dr. Cordelia Andreßen wurde beim feierlichen Einmauern der Urkunde unterstützt von Henrik Harms, Geschäftsführer der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH), Prof. Dr. Ing. Stefan Bartels, Präsident der FH Lübeck, Franz-Peter Boden, Bausenator der Hansestadt Lübeck, Renate Menken, Vorsitzende des Stiftungsvorstandes der Possehl-Stiftung sowie von Prof. Dr. Uwe Englisch, Leiter des künftig dort untergebrachten Centrums Industrielle Biotechnologie der FH Lübeck.

„Der Grundstein für dieses wichtige Gebäude wird damit wenige Wochen nach Übergabe des Förderbescheides für das Centrum Industrielle Biotechnologie gelegt, das in den Neubau einziehen wird. Das ist möglich, weil die Finanzierung aus dem Konjunkturpaket II erfolgt“, so Staatssekretärin Dr. Cordelia Andreßen. Einen besonderen Dank richtete sie an die Possehl-Stiftung, die mit einer großzügigen Spende zur Ausstattung des Zentrums mit der aufwendigen Infrastruktur wesentlich beiträgt.

„Mit der Grundsteinlegung soll das Biotechnikum nach der Planungsphase jetzt auf dem Campus der FH Lübeck öffentlich sichtbar werden. Jeder kann die einzelnen Bauabschnitte vom Fundamentlegen bis zur Laborausstattung mitverfolgen“, sagte GMSH-Geschäftsführer Henrik Harms. „Das Gebäude soll im August 2011 fertig gestellt sein und künftig optimale Bedingungen für Forschung und Entwicklung bieten“, so Harms weiter.

Der Neubau wird mit 4,87 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II finanziert. Darüber hinaus stellt die Possehl-Stiftung eine Million Euro für die technische Ausstattung zur Verfügung. Die GMSH kleidet das Biotechnikum in eine moderne, schlichte Fassade aus anthrazitfarbenen Platten. Grün unterlegte, großzügige Glasbereiche zwischen den Fensterbändern sollen die dunkle Anthrazit-Fläche aufbrechen und in klare geometrische Formen gliedern.