Sommer-Schluss-Verkauf

Obwohl der gesetzliche Abschnittsschlussverkauf mit der UWG- Novelle abgeschafft wurde, steht der organisierten Durchführung von „Sommer- und Winterschlussverkäufen“ rechtlich nichts mehr entgegen, nachdem die Landeskartellämter Absprachen zwischen den Geschäftsleuten zur gemeinsamen Durchführung von Abschnittsschlussverkäufen für zulässig erklärt haben, vorausgesetzt, dass keine Preisabsprachen getroffen werden…Der Landesverband des Schleswig- Holsteinischen Einzelhandels, die IHK und das Lübeck Management rufen die Lübecker Einzelhandelsunternehmen zu Durchführung eines Lübecker Sommerschlussverkaufes ab 26.Juli 2004 auf. Dieser Aufruf wird öffentlich bekannt gemacht und die Veranstaltung wird durch breite Presseinformationen bekannt zu machen versucht. Die Verbände und die Projektgruppe des Lübeck Managements haben sich dafür entschieden, es bei dem bisherigen Termin (letzter Montag des Monats Juli) für den Beginn des Schlussverkaufs zu belassen, weil sich die Verbraucher an diesen Termin gewöhnt haben.
Der Einzelhandelsverband, die IHK und das Lübeck- Management rufen zum mitmachen auf. Große Lübecker Unternehmen wie Anny Friede, Beutin oder Görtz zeigten sich in der Projektgruppe stark interessiert. Bundesweite Konzerne wie Karstadt, Quelle oder C&A könnten mit nationalen Aktionen vorpreschen.
Angesichts der verhaltenen Konjunktur seit Jahresbeginn und des kühlen Frühlings- und Sommerwetters ist man zuversichtlich, dass sich vor allem die mittelständischen Geschäfte am SSV beteiligen.
Der gesamte Textilbereich schneidet im ersten Halbjahr schwächer als im Vorjahreszeitraum. Dafür hat sich im Bereichen Wohnaccessoires, Bücher und Bürobedarf, Schmuck und Kosmetik, sowie im Heimwerkerbedarf eine positive Entwicklung durchgesetzt, so berichtet der Einzelhandelsverband.
Es soll wieder Schnäppchen geben die bis zu 50% sogar 70 % reduziert sind. Der Schlussverkauf wird mindestens 14 Tage dauern









