POL-SE: Kreis Pinneberg/A23: Geschwindigkeitsüberwachung im Zivilwagen auf der Autobahn vergangene Nacht
Kreis Pinneberg/A23: (ots) – Vergangene Nacht hat eine Besatzung im zivilen Geschwindigkeitsüberwachungsfahrzeug des Polizei-Autobahn-und Bezirksrevieres Pinneberg gleich mehrere Verkehrsteilnehmer wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit gestoppt. Der Spitzenreiter raste mit 174 Stundenkilometern durch einen auf Tempo 100 limitierten Autobahnabschnitt. Erst fiel den Beamten ein zu schneller VW Passat auf, welcher nach Abzug der Toleranz mit 148 Stundenkilometern bei erlaubten 100 km/h unterwegs war. Der Fahrer, ein 20-jähriger Fahranfänger aus Elmshorn, muss jetzt mit einem Bußgeld von 160 Euro, zwei Punkten in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot rechnen. Darüber hinaus handelt es sich um einen so genannten Kategorie A Verstoß, weshalb der Fahranfänger mit einer Nachschulung in der Fahrschule und weiteren, erheblichen Kosten rechnen muss. Wenig später beförderte ein Taxifahrer seine Fahrgäste ebenfalls mit überhöhter Geschwindigkeit, 127 Stundenkilometern bei erlaubten 100. Als Grund gab der 40-jährige Fahrer aus Pinneberg an, dass seine Fahrgäste gern schnell noch einmal zur Reeperbahn nach Hamburg wollten. Sein Fahrverhalten beschert dem Taxifahrer 80 Euro Bußgeld sowie einen Punkt in der Verkehrssünderkartei. Ein 31-jähriger Mann aus dem Kreis Pinneberg war trauriger Spitzenreiter. Mit seinem stark motorisierten Wagen überholte er den Videowagen der Beamten. Diese nahmen die Verfolgung auf und konnten 174 Stundenkilometer bei erlaubten 100 km/h messen. Der Fahrer hielt diese Geschwindigkeit auf einer Strecke von knapp zwei Kilometern. Die Beamten konnten den Wagen auf dem Rastplatz Forst Rantzau stoppen. Im Gespräch stellten die Beamten fest, dass der Fahrer nicht mehr ganz nüchtern war. Ein Alkoholtest vor Ort ergab einen Atemalkoholwert von 0,67 Promille. In Verbindung mit der deutlich überhöhten Geschwindigkeit bestand der Verdacht einer Straftat, weshalb ihm eine Blutprobe zur Beweissicherung entnommen wurde. ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027 Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg Sandra Mohr Telefon: 04121-80190 371 Handy: 0160-93953921 E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de