BPOL-KI: Lübeck: Fahrzeugaufbrüche versuchter Buntmetalldiebstahl
Kiel (ots) – Unbekannte Täter brachen zwei Fahrzeuge auf, Bundespolizei bittet um Mithilfe. Gestern Morgen wurde die Bundespolizei in Lübeck telefonisch darüber informiert, dass auf dem Gelände des Rangierbahnhofes Dänischburg zwei Fahrzeuge aufgebrochen worden seien. Eine Streife der Bundespolizei stellte vor Ort fest, dass an beiden Fahrzeugen die Seitenscheiben mit Hilfe von großen Steinen eingeworfen worden waren. Die geschädigten Fahrzeughalter teilten den Beamten mit, dass mehrere Gegenstände, Navigationsgeräte, Feuerlöscher, Kfz-Papiere aus den Fahrzeugen entwendet worden seien. Ein Bahnmitarbeiter machte die Bundespolizisten dann auf einen versuchten Buntmetalldiebstahl aufmerksam. In unmittelbarer Nähe – vermutlich in Zusammenhang mit den Fahrzeugaufbrüchen – war versucht worden, von einer großen Rolle Oberleitungsfahrdraht (Kupfer) mehrere Lagen mittels einer Astschere abzutrennen. Die defekte Astschere, an der deutlich Anhaftungen von Kupfer erkennbar waren, lag in einem Gebüsch neben der Drahtrolle. Der Bauleiter der geschädigten Firma gab gegenüber der Bundespolizei an, dass auf der Kabelrolle an mehreren Stellen des Kabels Werkzeugspuren erkennbar seien. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an, die genaue Schadenshöhe bleibt zu ermitteln.
Die Bundespolizei bittet Zeugen, die am vergangenen Wochenende verdächtige Personen auf dem Gelände des Rangierbahnhofes Lübeck-Dänischburg gesehen haben um sachdienliche Hinweise unter 0431 / 980 71 210.