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POL-HL: HL-Innenstadt / Polizei verhindert Auseinandersetzung

Lübeck (ots) – Am Montagabend (26.10.) kam es zu einer sich anbahnenden Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen in der Lübecker Innenstadt. Diese konnte durch Polizeikräfte unterbunden werden. Es stand die Möglichkeit im Raum, dass es am gestrigen Dienstagabend (27.10.) erneut zu einer Auseinandersetzung können könne. Darauf reagiert die Polizeidirektion Lübeck konzeptionell. Ein Aspekt war das Zeigen einer starken polizeilichen Präsenz. Am vergangenen Montag wurde gegen 19.45 Uhr der Polizei mitgeteilt, dass sich in der Lübecker Innenstadt zwei Gruppen offenbar gewaltbereiter Personen gegenüberstehen und sich eine Auseinandersetzung anbahnen würde. Heranfahrende Streifenwagen wurden von Passanten informiert, dass sich zirka 30-40 Personen schlagen. Nachdem starke Polizeikräfte zusammengezogen wurden, konnte vor Ort in Erfahrung gebracht werden, dass Streitigkeiten zwischen zwei Eigentümern ursächlich für die Auseinandersetzungen waren. Diese hatten jeweils eine Gruppierung aktiviert, die offenbar aufeinander losgegangen waren. Beim Eintreffen der Polizei lösten sich die Gruppen auf. Gegen 21:30 Uhr wurden wiederum zwei größere Personengruppen in der Innenstadt gemeldet, welche sich sammelten. Eine Auseinandersetzung konnte durch das erneute Zusammenziehen von Kräften verhindert werden. Zu den Hintergründen laufen zurzeit die Ermittlung; konkrete Anhaltspunkte liegen noch nicht vor. Vor dem Hintergrund angekündigter Folgeaktionen und der Tatsache, dass am Dienstagmorgen eine Patrone in der Nähe des Auseinandersetzungsortes gefunden wurde, reagierte die Polizeidirektion Lübeck konzeptionell. Teil des Einsatzkonzeptes war das Zeigen einer starken Polizeipräsenz in der Lübecker Innenstadt. Am Dienstagabend (27.10.) kam es gegen 23.00 Uhr zu einem Aufeinandertreffen zweier Gruppen. Die Polizei führte Gespräche mit den offensichtlichen Anführern. Diese erklärten knapp gegenüber dem Einsatzleiter, dass „die Angelegenheit“ erledigt sei. Die polizeilichen Ermittlungen werden fortgeführt. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Pressestelle Stefan Muhtz Telefon: 0451-131-2015 Fax: 0451-131-2019 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html

Quelle: presseportal.de