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FW-SE: Reitstall bei Feuer zerstört

Wulfsfelde (ots) – Mitten in der Nacht um 00:52 Uhr ging am Dienstagmorgen über den Notruf 112 ein Alarm für die Wehren des 4ten Bereiches des Amt-Trave-Land ein. Gemeldet wurde ein Feuer im Stallgebäude eines Reiterhofes in Wulfsfelde. Es rückten die Feuerwehren Geschendorf, Westerrade, Goldenbek, Eilsdorf, Strenglin-Pronstorf sowie Wulfsfelde-Reinsbek und Strukdorf aus. Sofort nach Eintreffen am Einsatzort entschied Einsatzleiter Martin Cordts, dass mehr Personal und Material benötigt wird, und ließ aus den benachbarten Kreisen Stormarn und Ostholstein die Wehren Mönkhagen-Langniendorf, Cashagen und Tankenrade nachalarmieren. Unter Atemschutz wurde damit begonnen die brennenden Gebäude zu löschen. Zwei Stallgebäude von zusammen 30x10m fielen den Flammen zum Opfer, auch die angrenzende Reithalle wurde in Mitleidenschaft gezogen, aber das Übergreifen der Flammen konnte durch das schnelle Eingreifen der Wehren verhindert werden. Mit Wasser aus sechs Strahlrohren wurde das Feuer gelöscht. Ein Trecker konnte vor dem Feuer in Sicherheit gebracht werden. Leider konnten mehrere in den Stallungen untergebrachten Pferde nicht mehr gerettet werden. Die Arbeit der Feuerwehr wurden durch die Temperatur von 6 Grad unter Null zusätzlich erschwert. Die Dorfstraße war schnell vereist und musste durch den Winterdienst gestreut werden. Auch Armaturen vereisten und das Wasser musste am laufen gehalten werden, damit die Schläuche nicht einfrieren. Über mehrere hundert Meter musste Wasser an die Einsatzstelle verlegt werden, sodass Schläuche durch die halbe Ortschaft verteilt lagen. Gegen 2 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Ab 3:30 Uhr konnten die ersten Kräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Feuerwehr Wulfsfelde-Reinsbek verblieb bis 6.30 Uhr an der Einsatzstelle und stellte eine Brandwache. Zur Brandursache und Schadenhöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Einsatzstelle beschlagnahmt. Im Einsatz waren ca. 130 Feuerwehrleute und 3 Beamten der Polizei.

Quelle: presseportal.de