POL-SE: Wedel: Entwarnung nach möglichem Bombenfund – es handelt sich nicht um Munition
Wedel: (ots) – Gegen 14 Uhr heute hat der Experte vom Kampfmittelräumdienst Entwarnung gegeben. Bei einem heute früh gegen 10.45 Uhr bei Bauarbeiten aufgefundenen zylindrischen Gegenstand handelt es sich nicht um Munition. Der Verdacht eines Bombenfundes in unmittelbarer Nähe zum Theaterschiff an der Schulauer Straße hatte Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und die Stadt Wedel auf den Plan gerufen. Es guckte nur die Spitze eines zylindrischen Gegenstandes aus Stahl aus dem Boden heraus. Die Polizei ließ vorsorglich Bewohner unmittelbar in der Nähe befindlicher Reihenhäuser in Sicherheit bringen. Etwa 15 Personen fanden sich in Folge bei der Feuerwehr ein. Polizei, Feuerwehr und Bauhof sperrten die Straße ab. Ein Experte des Kampfmittelräumdienstes vom Landeskriminalamt kam und prüfte den Fund. Kurz danach, gegen 14 Uhr, gab es Entwarnung – keine Munition, keine Bombe. Vielmehr – das wurde bei der vollständigen Bergung des Gegenstands sichtbar- handelt es sich um einen zylindrischen Granitpoller mit Stahlkappe und Öse zur Befestigung. Solche Exemplare dürften in Wedel früher einmal zur Straßenabsperrung gedient haben. Eingesetzte Kräfte FFW Wedel: 22 Einsatzkräfte OA der Stadt Wedel (2 Mitarbeiter) und Bürgermeister, Bauhof (9 Mitarbeiter) Polizei: 4 Beamte 1 RTW, vorsorglich in Bereitstellung Polizeidirektion Bad Segeberg – Pressestelle – Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg Sandra Mohr Telefon: 04121-80190 371 Handy: 0160-93953921 E-Mail: sandra.mohr@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de