Ministerpräsident Carstensen in China: Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung weiter ausbauen – FH Lübeck unterschreibt Kooperationsverträge
Die Zusammenarbeit der Hochschulen zwischen Schleswig-Holstein und China soll weiter ausgebaut werden. Dieses Fazit zog Ministerpräsident Peter Harry Carstensen heute (13. Oktober) am vierten Tag seiner Asienreise nach Besuchen der Universitäten in Hangzhou und Ningbo in Schleswig-Holsteins Partnerregion Zhejiang.
„In China wird in erster Linie theoretisches Wissen vermittelt. Für das Know-how im praktischen Lernen haben sie sich versierte Partner gesucht. Ich freue mich, dass die Fachhochschule Lübeck ein solcher Partner ist“, sagte Carstensen. Kurz zuvor hatte der Vizepräsident der Fachhochschule Lübeck Kooperationsverträge mit der Zhejiang University of Science and Technology und der Wanli Universität in Ningbo unterzeichnet.
Der Ministerpräsident bezeichnete die Kooperationen als weitere gelungene Beispiele der Zusammenarbeit zwischen Schleswig-Holstein und der Partnerregion in China. „In der Globalisierung rückt die Welt näher zusammen. Das bedeutet auch, dass wir in Forschung und Entwicklung stärker voneinander profitieren können, wenn wir uns kontinuierlich austauschen und eng zusammenarbeiten“, sagte er. Der Wissensaustausch und auch der interkulturelle Austausch seien die richtigen Antworten auf die Nachfragen der Wirtschaft in Deutschland wie in China.
Der Ministerpräsident reist nach seinen Besuchen in Hangzhou und Ningbo morgen weiter nach Shanghai und besucht am Freitag die Weltausstellung Expo. Im Deutschen Pavillon präsentiert sich seit dem 11. Oktober und noch bis kommenden Sonntag Schleswig-Holstein mit landestypischen Spezialitäten, mit Informationen über das Land, mit einer überdimensionalen Postkarte des Holstentores und dem Blasorchester Wewelsfleth. Zum Abschluss der Reise ist am Freitagnachmittag ein Besuch in Haimen geplant. Die Stadt in der Nähe von Shanghai ist seit einem Jahr mit der Stadt Schwarzenbek partnerschaftlich verbunden. Am Sonnabend fliegt Carstensen zurück nach Deutschland.
