IHK-Wirtschaftsbeirat Segeberg setzt auf Stadtmarketingvereine als Impulsgeber

IHK-Wirtschaftsbeirat Segeberg setzt auf Stadtmarketingvereine als Impulsgeber – Eine funktionierende Stadt ist für Unternehmen und Einwohner gleichermaßen attraktiv. Bei der Gestaltung von Einkaufserlebnissen, Events und Gemeinschaftsgefühl komme den Stadtmarketingvereinen eine große Bedeutung zu.

Das betonte Günter Loose, Vorsitzender des IHK-Wirtschaftsbeirates für den Kreis Segeberg. In der von ihm geleiteten Sitzung hatte Marlis Stagat, Vorsitzende von „Wir für Segeberg“ über die Neuausrichtung des Vereins vorgetragen. Zu dessen Zielen gehört es, Mitglieder zu finden und zu binden, Wirtschaft und Öffentlichkeit über aktuelle Themen und Veranstaltungen zu informieren sowie die Attraktivität des Standortes zu steigern. Zudem ist der Verein eine Verbindung zwischen Unternehmern und Stadt, so Stagat.

Das Beispiel Bad Segeberg belege, welche Impulse die Kaufmannschaft dem Gemeinwesen geben kann, sagte Loose. „Wichtig ist, dass alle Kräfte an einem Strang ziehen“, ergänzte der Vorsitzende. Das sei auch über den eigenen Standort hinaus von Bedeutung. Die Mitglieder des Wirtschaftsbeirates regten daher einen engen Austausch zwischen den Stadtmarketingvereinen im Kreis Segeberg an und verständigten sich darauf, die Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft des Kreises Segeberg mbH (WKS) um die Koordination des Austausches zu bitten.

Impulse für Bad Segeberg und den Nordostkreis werden auch von der RegioSchau 2017 ausgehen. Am Wochenende 10. und 11. Juni 2017 erwartet Organisator Ingo Micheel wieder bis zu 1.000 Mitwirkende an etwa 125 Aussteller-Ständen und rund 10.000 Besucher auf dem Landesturnierplatz. Außerdem haben sich bereits 22 Schulklassen angemeldet, kündigte Micheel an. Rund 500 Schüler werden sich an den Ständen der Aussteller über den Einstieg ins Berufsleben informieren.

Damit Mädchen und Jungen schon im Kindergarten Freude am Lernen entwickeln und bewahren, fördert die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ Neugierde und Forscherdrang in naturwissenschaftlichen Bereichen. Ziel sei es, bei Kindern die Freude am Lernen und das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken und ihnen darüber hinaus methodische und auch sprachliche Kompetenzen zu vermitteln, sagte Andrea Baum vom Netzwerk „Kleine Forscher Schleswig-Holstein-Ost“. Sie warb bei den Unternehmen um Unterstützung ihrer Arbeit.