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Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt: Spendenübergabe an Lebenshilfewerk Neumünster

Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt: Spendenübergabe an Lebenshilfewerk Neumünster  – Im Rahmen des Wettbewerbs „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ haben die Bahn-Azubis des ersten Lehrjahres des Werks Neumünster einen Spendenlauf organisiert. Im Vorwege sammelten die Azubis bei den ortsansässigen Immobilienmaklern Arne Fredenhagen, Sascha Bock, Sascha Bock Föhrmieten, der DEVK sowie bei Mitarbeitern des Werkes Spenden. Insgesamt kamen bei dieser Aktion 442,86 Euro zusammen.

Aufgrund dieser Summe und der Anzahl der Läufer wurde ein Ziel von 176 Runden je 400 Meter vorgegeben. Jede Runde schlug mit 2,50 Euro zu Buche.

Am Donnerstag, 6. April war es dann soweit. Sieben Azubis, einer derer Projektmentoren sowie elf Beschäftigte des Lebenshilfewerks Neumünster begaben sich abwechselnd auf dem Sportplatz der Gemeinschaftsschule Brachenfeld auf die insgesamt 70.400 Meter lange Strecke.

Die Einnahmen des Spendenlaufs werden am Dienstag, 2. Mai von den Azubis der Projektgruppe in Form eines symbolischen Schecks an den Geschäftsführer des Lebenshilfewerks Neumünster, Bernd Sandfort übergeben.

Hintergrund zum Projekt:

Mit dem Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ positionieren sich die Azubis gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Rassismus und Diskriminierung. Dabei können alle Bahn-Azubis des 1. und 2. Lehrjahres teilnehmen. Azubis im 2. und 3. Lehrjahr können in Form einer Mentorenschaft für neue Auszubildende an dem Wettbewerb teilnehmen. Gesucht werden Projekte jeglicher Art, die für mehr Toleranz, Zivilcourage und Respekt werben. Die besten drei Projekte werden dann in Berlin ausgezeichnet.