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FW-SE: Feuer in Mehrfamilienhaus – Rauchmelder retten Leben!

Bad Segeberg (ots) – Um 3:23 Uhr erreichte die Leitstelle Holstein über den Notruf 112 die Meldung einer Zeitungsausträgerin, dass in Bad Segeberg in der Gorch-Fock-Strasse Rauchmelder piepen würden. Weitere Notrufe meldeten mehrere Rauchmelder und Brandgeruch. Sofort wurde die Feuerwehr Bad Segeberg mit dem Stichwort „Feuer Mittel“ alarmiert und traf mit den ersten Kräften um 3:30 Uhr am Einsatzort ein. Nach der erster Erkundung ergab sich, dass in der Dachgeschosswohnung ein Zimmerbrand ausgebrochen war und alle Personen aus dem Gebäude evakuiert waren. Die Nachbarn hatten sich bereits alle selber gewarnt und wurden von der Polizei aus dem Gebäude geführt. Starke Rauchentwicklung, die bereits den oberen Teil des Treppenhaus gefüllt hatte, erschwerte den Zugang zur Brandwohung. Unter Atemschutz wurde der Löschangriff durch mehrere Atemschutztrupps vorgetragen, der umgehend zum Erfolg führte. Nach etwa 25 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. „Die Spuren des Feuers zeigte das Ausmaß des Brandes, Scheiben waren gesprungen und Kunststoffteile waren zerschmolzen.“ teilte Einsatzleiter und stell. Wehrführer Axel Pottkamp mit. „Ohne die Warnung des Rauchmelders hätte es für den Bewohner wohl wesentlich schlimmer ausgehen können oder er wäre garnicht mehr herausgekommen. Rauchmelder retten Leben!“. Der Bewohner wurde rettungsdienstlich versorgt und mit einer schweren Rauchgasvergiftung in die Uni Lübeck verbracht. Weitere 8 Bewohner kamen unverletzt mit dem Schrecken davon. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt. Die Wohnung ist unbewohnbar. Zur Brandursache können zur Zeit keine Angaben gemacht werden. Eingesetzte Kräfte: FF Bad Segeberg 5 Fahrzeuge und 28 Einsatzkräfte Rettungsdienst 1 Notarzt 2 Rettunbgswagen Oranisatorischer Leiter Rettungsdienst leitender Notarzt Polizei 1 Streifenwagen 2 Beamte

Quelle: presseportal.de