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POL-HL: HL-St. Lorenz Süd / Verdacht des Raubes in der Lachswehrallee – Polizei sucht Zeugen

Lübeck (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag (05. August 2017) griffen unbekannte Tatverdächtige einen Mann in Lübeck St. Lorenz Süd an und beraubten ihn anschließend seines Geldes. Dabei wurde der Geschädigte nicht unerheblich verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Raubes und sucht Zeugen. Es war etwa 02.30 Uhr, als ein 25-jähriger Mann nach einem Konzertbesuch zu Fuß auf dem Weg nach Hause war. In der Lachswehrallee kamen dem jungen Lübecker aus Richtung der Possehlbrücke sechs Männer entgegen. Zwei Personen der Gruppe sprachen ihn an und fragten ihn nach einem Handy. Der Lübecker bejahte den Besitz, setzte seinen Weg jedoch weiter fort. Kurz darauf wurde er mutmaßlich von hinten angegriffen. Mindestens ein Tatverdächtiger soll ihm dabei die Beine weggetreten und anschließend auf den am Boden liegenden Geschädigten eingetreten haben. Im weiteren Verlauf forderten die Angreifer die Herausgabe von Geld und des Mobiltelefons. Mit dem Handymodell zeigten sie sich nicht zufrieden und schmissen es auf den Boden. Abschließend flüchtete die sechsköpfige Personengruppe mit einem geringen Bargeldbetrag in Richtung Moislinger Allee. Sie konnten ihm Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr festgestellt werden. Bedingt durch den Angriff zog sich der 25-Jährige erhebliche Gesichtsverletzungen zu. Nachdem er die Polizei alarmiert hatte, wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Das Kommissariat 13 der Lübecker Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Raubes. Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zu den Tatverdächtigen und dem Tathergang machen können. Einer der Angreifer ist circa 20 bis 25 Jahre alt, sein Erscheinungsbild wird als südländisch beschrieben. Während der Tat trug er eine beigefarbene Daunenjacke. Zur zweiten Person, die dem Geschädigten hinterherging, ist lediglich bekannt, dass es sich um einen dunkelhäutigen Mann im Alter von ebenfalls 20 bis 25 Jahren gehandelt haben soll. Das Erscheinungsbild der übrigen Männer der Gruppe wird als westeuropäisch beschrieben, sie sollen zwischen 20 und Jahren alt sein. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0451/ 1310 entgegen.

Quelle: presseportal.de