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POL-RZ: Flucht vor Polizei endet im Straßengraben

Ratzeburg (ots) – Gemeinsame Medien-Information der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Ratzeburg 19. Februar 2018 | Kreis Hzgt. Lauenburg – 17.02.2018 – Börnsen Am 17.02.2018 gegen 04:05 Uhr wollten Polizisten des Polizeireviers Geesthacht einen PKW im Stadtgebiet Geesthacht kontrollieren. Der 27 jährige Hamburger stoppte seinen Opel Astra kurz und fuhr dann mit hohem Tempo in Richtung Hamburg davon. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf. Der Flüchtende fuhr mit ca. 110 km/h durch Geesthacht und die Ortschaften Escheburg, Börnsen und Neu-Börnsen. Dabei wurde er selbst in Wohngebieten nicht langsamer, überholte an gefährlichen Stellen und fuhr sogar verkehrt in den Kreisel in Neu-Börnsen ein. Zu einer Gefährdung unbeteiligter Verkehrsteilnehmer kam es nicht. Durch die Unterstützung weiterer Streifenwagen, konnte der Hamburger schließlich auf der B 207 in Richtung Kröppelshagen beim Wendeversuch in den Straßengraben gedrängt werden. Bei der anschließenden Festnahme leistete der Fahrer so heftigen Widerstand, dass sich ein Polizeibeamter verletzte. Er musste im Krankenhaus behandelt werden und ist zurzeit nicht mehr dienstfähig. Es stellte sich heraus, dass der Hamburger nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war, vermutlich unter dem Einfluss von Drogen stand und widerrechtlich den PKW eines Freundes benutzt hatte. Dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen und ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und anderer Straftatvorwürfe wurde eingeleitet. An den Fahrzeugen entstand ein geringer Sachschaden. Hinweise: Nachfragen zu dieser Medieninformation sind zu richten an die Pressestelle der Polizeidirektion Ratzeburg.

Quelle: presseportal.de