SPD und DGB wollen verstärkt zusammenarbeiten!

Die SPD in der Hansestadt Lübeck und der Deutsche Gewerkschaftsbund wollen ihre Zusammenarbeit verstärken und in der Zukunft gezielt politische und regionale Themen gemeinsam erörtern.
Bei einem Treffen beider Vorstände wurden Fragen der Wirtschaftsentwicklung in der Hansestadt Lübeck, der Arbeitsmarktpolitik und die Zusammenarbeit in der Region diskutiert. „Die Weiterentwicklung der Lübecker Häfen, die Stärkung des Gesundheitsstandortes Lübeck und die Ernährungswirtschaft sind für die wirtschaftliche Entwicklung ebenso wie der Tourismus für die Region von entscheidender Bedeutung,“ so der SPD-Kreisvorsitzende Wolfgang Baasch.Um die Bedeutung dieser einzelnen Wirtschaftsbereiche hervorzuheben, wollen SPD und DGB dies mit gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen unterstreichen.
Eine aktive Arbeitsmarktpolitik bleibt weiter unverzichtbar, da sich beide Organisationen mit der Entwicklung am Arbeitsmarkt nicht zufrieden geben können. „Die Ausbildungsplatzsituation ist ebenfalls sehr kritisch, wenn nur noch 23% aller Betriebe ausbilden und bereits 40% aller Schulabgänger in außerbetrieblichen Maßnahmen untergebracht werden müssen, kann man nicht von einem erfolgreichen Ausbildungspakt sprechen,“ so Uwe Polkaehn, DGB-Regionsvorsitzender.
Mehr Ausbildungsplätze, die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohnes und die Sicherung von Rechten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind für SPD und DGB zentrale Forderungen.
„Beim Thema Mindestlohn begrüßt die SPD die aktuelle Initiative und Aufklärungskampagne des DGB; eine Aktion, die unsere volle Unterstützung hat“, so Wolfgang Baasch.
„Regionalförderung macht nicht an Kreisgrenzen halt. Deshalb muss die regionale Zusammenarbeit auch in politischen Bereichen intensiviert und verbessert werden“, so Uwe Polkaehn. „Zusammenarbeit ist das Gebot der Stunde.“ Ein Appell, den die Lübecker SPD voll und ganz zustimmte.









