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Besondere Neuigkeiten

Europa-Staatssekretär Heinz Maurus: Landesregierung wird nach 2013 noch stärker Akzente bei Verwendung von EU-Fördergeldern setzen müssen

Schleswig-Holstein wird künftig noch stärker Akzente setzen müssen, wenn es um die Verwendung von Fördergeldern der Europäischen Union (EU) geht. „“Durch die neuen Mitgliedstaaten werden die europäischen Strukturfondsmittel nach 2013 anders verteilt werden. Wir werden deshalb noch deutlichere räumliche wie inhaltliche Schwerpunkte für deren Einsatz in Schleswig-Holstein definieren müssen. Mit einem klugen Förderkonzept können wir auch mit weniger Geld viel bewirken““, sagte Europa-Staatssekretär Heinz Maurus heute (30. Dezember) bei einem Ausblick zum Jahreswechsel in der Akademie Sankelmark in Oeversee (Kreis Schleswig-Flensburg).

„“Die Gelder aus den EU-Strukturfonds sind das Rückgrat unserer Regionalpolitik und strukturpolitisch von immenser Bedeutung. Wir kombinieren diese Mittel unter dem Dach des Zukunftsprogramms Schleswig-Holstein gezielt mit den Fördermitteln des Landes und des Bundes““, sagte Maurus weiter. Die Landesregierung setze sich bei der EU für die Bewahrung dieser Mittel über 2013 hinaus ein. „“Wir vertreten in Brüssel offensiv die Interessen Schleswig-Holsteins, damit wir auch weiter Politik für Innovation und Wachstum mit deutlicher europäischer Unterstützung machen können““, so Maurus.