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Lübeck Lupe

Plön: Terrorlage im Amtsgericht -Übung für den Ernstfall

Fotos: Thomas und Maria Nyfeler
Text: Maria Nyfeler
Terrorlage im Amtsgericht – Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst üben Ernstfall
Plön – (mny) Vor dem Amtsgericht ein brennendes Fahrzeug, Schüsse warn zu hören, Menschen riefen um Hilfe und Rauch stieg auf, so stellte sich die Lage für die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Großübung in Plön dar. Mehrere Täter haben das Amtsgericht angegriffen, waren bewaffnet und schossen wahllos auf Menschen. Die Polizeikräfte mussten die Täter identifizieren und stoppen, die Menschen, aber auch sich selbst schützen und dann die Verletzen retten. Das ganze Szenario war Teil einer Großübung, organisiert vom Polizeirevier Plön, in Zusammenarbeit mit dem Revier Kiel, dem Polizeibezirksrevier, dem THW, dem Wasserschutz, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst mit 4 RTWs, einem Notarzt, einem leitender Notarzt und einem Organisatorischen Leiter. Vor Ort waren 35 Kräfte der Polizei, 40 Verletztendarsteller, zwei Täter und zehn Einsatztrainer beteiligt, sagte Polizeihauptmeister und Übungsleiter Roland Löptien. Hinzu kamen die Besatzungen der RTWs und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Beübt wurde das sogenannte LEBE Konzept, bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen darf zuerst nur die Polizei den Einsatzort betreten. Weiter Rettungskräfte wie die Feuerwehr und der Rettungsdienst müssen warten, bis die akute Gefahr durch die Polizeikräfte gebannt wurde und dürfen erst dann zum Einsatzort vorrücken, erklärt Michael Martins, Übungsleiter und Revierleiter Polizei Plön. Bodo Clausen, Direktor des Amtsgerichtes Plön, war sichtlich beeindruckt von dem Vorgehen der Einsatzkräfte und ist erfreut, dass in Plön eine derartige Übung stattfand. Übungsleiter Bodo Voges vom Rettungsdienst war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung, alle Kräfte haben sich in ihren Kompetenzen korrekt verhalten und das Szenario gut abgearbeitet.

Ort:  Plön, Amtsgericht – Datum: 18.5.2019, ab 10 Uhr – Fotos: Thomas und Maria Nyfeler · Terrorlage im Amtsgericht – Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst üben Ernstfall · Plön – (mny) Vor dem Amtsgericht ein brennendes Fahrzeug, Schüsse warn zu hören, Menschen riefen um Hilfe und Rauch stieg auf, so stellte sich die Lage für die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Großübung in Plön dar. Mehrere Täter haben das Amtsgericht angegriffen, waren bewaffnet und schossen wahllos auf Menschen. Die Polizeikräfte mussten die Täter identifizieren und stoppen, die Menschen, aber auch sich selbst schützen und dann die Verletzen retten. Das ganze Szenario war Teil einer Großübung, organisiert vom Polizeirevier Plön, in Zusammenarbeit mit dem Revier Kiel, dem Polizeibezirksrevier, dem THW, dem Wasserschutz, der Feuerwehr, der SEG, dem Katastrophenschutz und dem Rettungsdienst mit 4 RTWs, einem Notarzt, einem leitender Notarzt und einem Organisatorischen Leiter. Vor Ort waren 35 Kräfte der Polizei, 40 Verletztendarsteller, zwei Täter und zehn Einsatztrainer beteiligt, sagte Polizeihauptmeister und Übungsleiter Roland Löptien. Hinzu kamen die Besatzungen der RTWs und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Beübt wurde das sogenannte LEBE Konzept, bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen darf zuerst nur die Polizei den Einsatzort betreten. Weiter Rettungskräfte wie die Feuerwehr und der Rettungsdienst müssen warten, bis die akute Gefahr durch die Polizeikräfte gebannt wurde und dürfen erst dann zum Einsatzort vorrücken, erklärt Michael Martins, Übungsleiter und Revierleiter Polizei Plön. Bodo Clausen, Direktor des Amtsgerichtes Plön, war sichtlich beeindruckt von dem Vorgehen der Einsatzkräfte und ist erfreut, dass in Plön eine derartige Übung stattfand. Übungsleiter Bodo Voges vom Rettungsdienst war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung, alle Kräfte haben sich in ihren Kompetenzen korrekt verhalten und das Szenario gut abgearbeitet.