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Besondere Neuigkeiten

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person – Zwei Verletzte

Fotos und Text: Maria Nyfeler · Schwerer Verkehrsunfall auf der B430 am 3.Juli gegen 14:45 Uhr auf der B430, Höhe Wasbek. Ein PKW mit Kieler Kennzeichen und ein LKW mit Itzehoer Kennzeichen stießen zusammen. Der PKW Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, schwer verletzt und musste mit Schere und Spreitzer der Berufsfeuerwehr Neumünster aus dem Autowrack geschnitten werden, so Einsatzleiter Oke Kühl von der Freiwilligen Feuerwehr Wasbek. Der Fahrer des PKW wurde mit Notarzt in das Friedrich-Ebert Krankenhaus nach Neumünster gebracht, der hinzugerufene Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt, da der LKW Fahrer nur leicht verletzt wurde. An dem PKW entstand ein Totalschaden und auch der LKW wurde stark beschädigt, beide Fahrzeuge fuhren in den Grünstreifen und ihre Trümmerteile verteilten sich über die Straße. Den Unfallhergang und die Schadenshöhe untersucht ein Sachverständiger noch vor Ort, die Fahrzeuge werden beschlagnahmt. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Wasbek und Ehndorf, sowie die Berufsfeuerwehr Neumünster, ein Notarzt, der Rettungshubschrauber mit Notarzt, drei Rettungswagen und die Polizei. Der Verkehr wird (immer noch) durch den Ort Wasbek.

Terrorlage im Amtsgericht – Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst üben Ernstfall
Plön – (mny) Vor dem Amtsgericht ein brennendes Fahrzeug, Schüsse warn zu hören, Menschen riefen um Hilfe und Rauch stieg auf, so stellte sich die Lage für die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Großübung in Plön dar. Mehrere Täter haben das Amtsgericht angegriffen, waren bewaffnet und schossen wahllos auf Menschen. Die Polizeikräfte mussten die Täter identifizieren und stoppen, die Menschen, aber auch sich selbst schützen und dann die Verletzen retten. Das ganze Szenario war Teil einer Großübung, organisiert vom Polizeirevier Plön, in Zusammenarbeit mit dem Revier Kiel, dem Polizeibezirksrevier, dem THW, dem Wasserschutz, der Feuerwehr und dem Rettungsdienst mit 4 RTWs, einem Notarzt, einem leitender Notarzt und einem Organisatorischen Leiter. Vor Ort waren 35 Kräfte der Polizei, 40 Verletztendarsteller, zwei Täter und zehn Einsatztrainer beteiligt, sagte Polizeihauptmeister und Übungsleiter Roland Löptien. Hinzu kamen die Besatzungen der RTWs und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Beübt wurde das sogenannte LEBE Konzept, bei lebensbedrohlichen Einsatzlagen darf zuerst nur die Polizei den Einsatzort betreten. Weiter Rettungskräfte wie die Feuerwehr und der Rettungsdienst müssen warten, bis die akute Gefahr durch die Polizeikräfte gebannt wurde und dürfen erst dann zum Einsatzort vorrücken, erklärt Michael Martins, Übungsleiter und Revierleiter Polizei Plön. Bodo Clausen, Direktor des Amtsgerichtes Plön, war sichtlich beeindruckt von dem Vorgehen der Einsatzkräfte und ist erfreut, dass in Plön eine derartige Übung stattfand. Übungsleiter Bodo Voges vom Rettungsdienst war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung, alle Kräfte haben sich in ihren Kompetenzen korrekt verhalten und das Szenario gut abgearbeitet.