BPOL-KI: Lübeck: Lebensgefährliches Verhalten
Kiel (ots) – 25-jähriger Lübecker kletterte im Abstellbereich der DB auf einen Waggon, unterhalb der Hochspannungsleitung. Bereits am vergangenen Wochenende, 03.08.2019, fuhr eine Streife der Bundespolizei Abends durch die Abstellgruppe der Deutschen Bahn am Güterbahnhof. Auf dem Dach eines abgestellten Eisenbahnwaggons sahen sie einen jungen Mann. Als die Beamten den 25-jährigen ansprachen und aufforderten, herunterzukommen, verhielt er sich zunächst unkooperativ und wollte den Anweisungen der Beamten nicht Folge leisten. Die Bundespolizisten ließen jedoch nicht locker und hatten schließlich doch Erfolg. Sie wiesen den jungen Mann eindringlich auf die vorhandenen Gefahren hin, überprüften seine Identität und sprachen nach Anzeigenerstattung wegen „Verbotenen Aufenthaltes im Gleisbereich“ einen Platzverweis aus. „Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich auf die Gefahren hin, die bei diesen lebensgefährlichen Leichtsinnsaktionen vorhanden sind. Nicht nur, dass das Betreten der Gleisanlagen und klettern auf abgestellte Waggons verboten ist, führen Hochspannungsleitungen über diese Bereiche. In einem Abstand von bis zu 1,50 Metern kann es zu einem Stromüberschlag kommen und der endet meist tödlich. Man muss die Stromleitung also überhaupt nicht berühren.“
Quelle: presseportal.de