BPOL-KI: Urinieren an das Bahnhofsgebäude endet im Gefängnis
Kiel (ots) – Am Sonntagmorgen kurz vor vier Uhr, bemerkte eine Streife der Bundespolizei einen Mann, der gegen das Kieler Bahnhofsgebäude urinierte. Bei der durchgeführten Kontrolle stellte sich heraus, dass gegen den 34-jährigen Deutschen ein Vollstreckungshaftbefehl vorlag. Da er bis dato die Zahlung verweigerte und sein Aufenthaltsort nicht bekannt war, wurde er durch die Staatsanwaltschaft Kiel wegen Beleidigung zur Festnahme ausgeschrieben. Nun musste er den Beamten in die Diensträume folgen, wo der Haftbefehl angefordert und ihm im Anschluss eröffnet wurde. Da der Mann die geforderte Geldstrafe in Höhe von 30 Euro nicht aufbringen wollte oder konnte, versuchte er über seine Mutter, die in Hamburg wohnhaft ist, das Geld zu beschaffen. Aber auch dieser Versuch schlug fehl, sodass er im Anschluss durch die Beamten, für die kommenden 6 Tage, in die Justizvollzugsanstalt Neumünster eingeliefert wurde.
Quelle: presseportal.de