WSP-SH: Lebensrettung nach Suizidversuch
Lübeck/Ostholstein (ots) – Wasserschutzpolizeirevier Lübeck – Travemünde Pressemitteilung für den Bereich Lübeck/Ostholstein Travemünde, d. 04.07.2011 Lebensrettung nach Selbsttötungsversuch Bereits am letzten Freitag versuchte sich ein 53-Jähriger in der Trave das Leben zu nehmen. Der stark betrunkene Mann sprang gegen 18.45 Uhr in der Mitte des Fahrwassers von der Priwallfähre „Travemünde“. Obwohl die RoRo – Fähre „Finnlady“ dem Ort des Geschehens gefährlich nahe kam, sprang ein 51-Jähriger von der Priwallfähre hinterher und konnte den Mann bis zum Eintreffen des Lotsenbootes über Wasser halten. Als Grund für den Versuch sich selbst zu töten, nannte der Mann erhebliche familiäre und gesundheitliche Probleme. Weil die „Finnlady“ aufgrund des Vorfalles die Geschwindigkeit reduzieren musste und dadurch die Manövrierfähigkeit gefährlich eingeschränkt wurde, nahm die Wasserschutzpolizei Ermittlungen wegen Schifffahrtsgefährdung auf. Dazu wurden dem Beschuldigten Blutproben entnommen, die auf Alkohol und andere Drogen untersucht werden. Nach den ersten polizeilichen und medizinischen Untersuchungen wurde der Amtsarzt hinzugezogen, der die Einweisung zur psychiatrischen Beobachtung anordnete. Mit freundlichen Grüßen Werner Apsitis Polizeihauptkommissar Wasserschutzpolizeirevier Lübeck – Travemünde Am Leuchtenfeld 23570 Lübeck-Travemünde Tel.: 04502/8628341 Fax: 04502/8628348 e-mail: werner.apsitis@polizei.landsh.de ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800
Quelle: presseportal.de