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BPOL-KI: Ereignisreicher Abend für die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof

Kiel (ots) – Kontrollen brachten Drogen, Messer und Haftbefehl hervor. Am Donnerstagabend (16.09.2021) gegen 21:55 Uhr wurde die Streife der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof auf eine Personengruppe aufmerksam, die dort mit E-Rollern umherfuhren. Da zu diesem Zeitpunkt noch reger Personenverkehr herrschte, entschlossen sich die Beamten die jungen Männer über ihr Fehlverhalten zu belehren. Bereits beim Ansprechen der Gruppe konnte Cannabisgeruch durch die Beamten festgestellt werden. Bei der anschließenden Kontrolle wurde eine geringe Menge Canabiskraut bei einem 22-Jährigen festgestellt. Die Betäubungsmittel wurden sichergestellt und nach Anzeigenaufnahme durfte die Gruppe dann außerhalb des Bahnhofs weiterfahren. Kurze Zeit später (22:15 Uhr) stellten die Beamten bei einer Identitätsfeststellung eines 23-jährigen Deutschen eine Fahndungsnotierung fest. Der Mann war durch die Staatsanwaltschaft Leipzig wegen Besitz von Betäubungsmitteln per Haftbefehl gesucht. Er wurde vor Ort verhaftet und mit auf die Wache der Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof verbracht. Er war zu einer Geldstrafe in Höhe von 406,- EUR verurteilt worden und hatte diese bis dato nicht bezahlt. In den Diensträumen der Bundespolizei wurde ihm der Haftbefehl eröffnet. Ihm wurde die Möglichkeit gegeben, die Geldstrafe zu bezahlen oder ersatzweise die nächsten 29 Tage im Gefängnis zu verbringen. Da er das Geld aufbringen konnte, blieb ihm die Haft erspart und er konnte die Dienststelle wieder verlassen. Um 22:30 Uhr erhielten die Bundespolizisten von der Transportleitung die Mitteilung über eine lautstarke Personengruppe am Bahnsteig. Daraufhin stellte die Streife die Gruppe an Gleis 3 fest. Bei der durchgeführten Kontrolle einer 21-jährigen Frau wurde in der mitgeführten Umhängetasche ein Einhandmesser aufgefunden und durch die Beamten sichergestellt. Nach Anzeigenfertigung durfte die Frau den Bahnhof verlassen.

Quelle: presseportal.de