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Besondere Neuigkeiten

FW-SE: Feuerwehren wegen Sturmtief „Nadia“ im Dauereinsatz (FOTO)

Kreis Segeberg (ots) – Seit dem gestrigen Samstagabend sorgt Sturmtief „Nadia“ im Kreis Segeberg für etliche Einsätze der Feuerwehr. Nach aktuellem Stand mussten die Einsatzkräfte innerhalb der letzten 24 Stunden zu ca. 250 sturmbedingten Einsätze ausrücken. Glücklicherweise kam es bislang zu keinen schweren Personenschäden. Gegen 14 Uhr erreichte „Nadia“ mit Windstärken zwischen 75-100 km/h das Kreisgebiet und sorgte umgehend für die ersten Feuerwehreinsätze. Hauptsächlich kam es zu kleineren technischen Hilfeleistungen. Umgestürzte Bäume oder lose Äste auf öffentlichen Verkehrswegen, im Bahnbereich, auf Fahrzeugen oder Häusern, teilweise abgedeckte Gebäude, sowie umgestürzte Baugerüste waren die Haupteinsatzmeldungen. Der Bahnverkehr im Kreis Segeberg musste wie in vielen anderen Kreisen und Städten zum Teil eingestellt werden. Zwischenbilanzen Samstag, 12 Uhr – 20 Uhr: 94 Einsatzstellen Samstag, 12 Uhr – 22 Uhr: 117 Einsatzstellen Samstag, 12 Uhr – 00 Uhr: 137 Einsatzstellen Sonntag, 00 Uhr – 07 Uhr: 178 Einsatzstellen Sonntag, 00 Uhr – 12 Uhr: 250 Einsatzstellen Neben den zahlreichen wetterbedingten Einsätzen blieben auch die „alltäglichen“ Einsatzlagen nicht aus. So mussten beispielsweise ebenfalls ausgelöste Brandmeldeanlagen, kleineren Brandereignisse oder Tierrettungen durch die Feuerwehren im Kreis abgearbeitet werden. Auf der Bundesautobahn 21 bei Leezen kam es infolge eines Sturmschadens zu einem Verkehrsunfall. Acht Fahrzeuginsassen wurden dabei leicht verletzt. Der Kreisbrandmeister Jörg Nero lobte die vorbildliche Arbeit aller im Einsatz befindlichen Kräfte. Auch die Umsetzung des Einsatzkonzeptes „Größerer Lagen“ (GröLa) funktionierte hervorragend. „Nadia“ hält die Feuerwehren auch am Sonntag weiterhin in Atem. Der Deutsche Wetterdienst hat seine Warnung vor schweren Sturmböen (bis BFT 10) bis 18 Uhr verlängert. Ein Dank geht an die Einsatzkräfte, welche seit gestern unermüdlich im Einsatz sind, um die angefallenen Sturmschäden zu beseitigen.

Quelle: presseportal.de