Schwerer Verkehrsunfall – Sechs Verletzte Personen – Rettungshubschrauber im Einsatz

Datum: 20.03.2022, gegen 12:45 Uhr · Ort: Neumünster, L328, kurz vor der Autobahn A7, Anschlussstelle Neumünster NordFotos und Text: Thomas Nyfeler / Berufsfeuerwehr Neumünster · Neumünster  – Am Sonntagmittag gegen 12:45 Uhr kam es auf dem Autobahnzubringer Nord, der L328, kurz vor der Anschlussstelle A7 Neumünster Nord, zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKWs. Hierbei handelte es sich um einen Renault mit Kennzeichen aus den Niederlanden und einen zweiten PKW mit Heider Kennzeichen, insgesamt waren sechs Personen beteiligt. Die Verletzten wurden von den Rettungskräften betreut und dann ins Krankenhaus verbracht. Der Rettungshubschrauber flog eine schwerverletzte Person nach Kiel in das Universitätskrankenhaus, außerdem wurden dorthin zwei leicht verletzte Personen via RTW gebracht. Eine zweite schwerverletzt Person kam mit Notarztbegleitung in einem RTW in den Schockraum des Friedrich-Ebert-Krankenhauses nach Neumünster, sowie weitere zwei leicht verletzte Personen ebenfalls in FEK via RTW.Alarmiert wurde unter dem Stichwort „MANV 1“, Massenanfall von Verletzten, weshalb zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort waren. Im Einsatz waren der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Neumünster, die Technische Einsatzleitung mit dem ELW 2 und die Freiwillige Feuerwehr Mitte, das DRK sowie der Rettungsdienst, NEF, Leitende Notärztin aus dem FEK, ein Rettungshubschrauber und die Polizei mit ca. 40 Einsatzkräften insgesamt. Der Unfallhergang sowie die Schadenshöhe wird nun durch die Polizei ermittelt. Die L328 war während der Rettungsarbeiten in Fahrtrichtung Norden komplett gesperrt bis ca. 14:30 Uhr, anschließend wurde der Verkehr linksseitig an der Unfallstelle vorbei geleitet.