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POL-HL: Hansestadt Lübeck / Der Polizei-Verkehrskasper ist fünf Tage zu Gast im Rathaus zu Lübeck

Lübeck (ots) – Die Polizei-Handpuppenbühne der Polizeidirektion Ratzeburg mit Sitz in Bad Oldesloe wird in der Woche vom 20. September bis einschließlich 26. September 2011 wochentags täglich jeweils zwei Vorstellungen im kleinen Börsensaal des Rathauses zu Lübeck geben. Die erste Vorstellung beginnt um 09 Uhr, die zweite um 10.30 Uhr. Eingeladen wurden 26 Lübecker Kindergärten. Die Landespolizei Schleswig-Holstein unterhält drei Bühnen in Schleswig-Holstein. Jeweils drei Beamte/innen in den Bühnen betreuen damit alle Kindergarteneinrichtungen des Landes. Sie sind in Bad Oldesloe, Neumünster und Flensburg angesiedelt. Die Oldesloer Bühne ist zurzeit besetzt mit den Beamten Ed Kretz, Mira Buchmann und Dieter Müller. Sie betreuen allein 530 Kindergarteneinrichtungen in den Kreisen Ostholstein, Segeberg, Stormarn, Lauenburg und der kreisfreien Hansestadt Lübeck. In einem Turnus von drei Jahren sollen alle Kindergärten „bespielt“ worden sein. Durch ein neues Konzept, die Zusammenlegung von Kindergärten zu den jeweiligen Vorstellungen an einem zentralen Ort (Gemeinderäume, Schulräume Feuerwehrräume oder wie in diesem Fall das Rathaus), kann der vorgegebene Zeitraum auf zwei Jahre verkürzt werden. Bei dem Verkehrskasper handelt es sich nicht um den allgemeinen bekannten „Rummel-Kasper und sein Krokodil“. Hier werden durch das spielerische Element des Handpuppenspiels die äußerst kurzen Zeiträume der Konzentrationsfähigkeit von Kindern auf eine Zeitspanne von 30 bis 50 Minuten verlängert. Dadurch können den Kindern nachhaltig Parallelen zu ihren eigenen Verhaltensweisen vermittelt werden. Jede Bühne hat ihr eigenes Spiel. An der Oldesloer Bühne sind die Akteure neben der Hauptfigur Kasper, zum einen die Ente „Watschel“, die ein Verkehrsgedicht lernt. Hierbei wird der jeweilige Moderator durch die Kinder unterstütz, die gerade erst das Gedicht kennen gelernt haben. Später kommen der Hund/ die Hündin „Schnuffi“ oder „Schnuffeline“ hinzu, die das Überqueren der Fahrbahn vorführen und „bissfest“ den Kasper dabei unterstützten, den „Straßenschreck“ festzunehmen, der es tatsächlich wagt, die Kinder zu einem falschen Verhalten im Straßenverkehr anzustiften. Alle erfahren die Unterstützung der Polizisten „Conny“ oder Kalle“ (bei den männlichen oder weiblichen Helfern kommt es immer darauf an, wer „darin“ steckt). Nebenbei und fast unbemerkt, aber auch hier nachweislich nachhaltig, wird den Kindern vermittelt, wie wichtig das Tragen eines Fahrradhelms ist und dass man sich für sein Fehlverhalten auch entschuldigen kann. Für den Text verantwortlich: Müller / Polizeihauptmeister Präventionsbeamter / Präventionsbeamtin Polizeidirektion Ratzeburg Tel. 04531/501 641 bis 632 Hinweis: Dies ist eine Mitteilung für die Medien! Da alle Vorstellungen ausgebucht sind, ist dies keine Einladung für Familien oder Gruppen.

Quelle: presseportal.de