Bürgermeister Lindenau: Keinen Euro Spende für Büchse, zuviel für den Wahlkampf ausgegeben
(TBF, Wolfgang Freywald) Ich lief am Sonnabend mit einem Helfer der Fides Humanitas Stiftung durch die Breitestraße und sah am SPD Wahlstand Bürgermeister Lindenau und sprach ihn auf eine kleine Spende an: „Ich gebe keine Spende in die Büchse, ich habe schon zuviel für den Wahlkampf ausgegeben.“ Empatie und Nächstenliebe scheint ihm wohl fremd zu sein. Unser Helfer, Jan Brockhaus ergänzt: „Dr. Axel Flasbarth, (GRÜNE) war da ganz anders, er erkundigt sich über uns und was wir machen, wünschte uns viel Glück und spendete 10 Euro und sein Kleingeld.“Nicht nur die Leute, die etwas gaben, waren teils empört über die Antwort des Bürgermeisters und raunten: „Der verdient soviel Geld, aber eine kleine Spende für Wohnungs- und Obdachlose kann er nicht geben. „Der ist arrogant und hat keine Herz für Wohnungs- und Obdachlose,“ sagten sie.
Warum Wohnungs- und Obdachlose? Die Stiftung sammelte genau für diesen Personenkreis und hatte am Klingenberg einen Stand mit warmer Kleidung, warmen Schuhen, Schals, Handschuhen und weiteren wärmenden Utensilien, daneben saßen schon die Obdachlosen.
Leider hat niemand von dieser Begegnung Fotos oder Videos gemacht, so zeigen wir den Kleiderstand am Klingenberg mit den rechts liegenden Obdachlosen.