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Statement Peer Heinlein: zum Skype aus – Digitale Souveränität wichtig wie nie

Nach mehr als zwei Jahrzehnten ist Schluss: Microsoft schaltet seinen Messenger Skype endgültig ab. Für Nutzer der Anwendung bedeutet das, dass sich diese bis zur Abschaltung am 5. Mai eine neue Alternative suchen müssen.Peer Heinlein, Gründer und Geschäftsführer der Heinlein Gruppe, macht in seinem Statement deutlich, wie wichtig es ist, sich digital souverän in Deutschland und Europa aufzustellen:

„Es ist eine knallharte Entscheidung, vor die Microsoft die Kunden des Videokonferenzdiensts Skype for Business stellt: Migration in die US-Cloud zu Teams unter Ignoranz der zahlreichen Bedenken von Datenschützern und Sicherheitsspezialisten. Oder Verlust der Business-Kommunikationsstruktur. Denn Microsoft stellt Skype for Business einfach ein und verdeutlicht einmal mehr, wie gefährlich abhängig der Vendor-Lockin macht.

Die aktuellsten politischen Entwicklungen beweisen, wovor wir IT-Experten immer gewarnt haben: auf US-Clouds ist strategisch wie politisch kein Verlass. Unternehmen wie Behörden müssen ihre IT mit Open Source-Software digital souverän in Deutschland oder Europa aufstellen, um handlungsfähig zu bleiben. Alles andere war in der Vergangenheit schon verantwortungslos und ist es angesichts der aktuellsten Entwicklungen nun umso mehr.“

Über Peer Heinlein
Peer Heinlein ist Gründer und Geschäftsführer der Heinlein Gruppe. Unter ihrem Dach vereint sie die Marken Heinlein Support, mailbox.org, OpenTalk und OpenCloud, die Linux-Expertise, persönliche Beratung und innovative Lösungen für sichere Kommunikation und unabhängige IT-Infrastruktur bieten.

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