Vorwürfe fallen wie Kartenhaus zusammen
Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt: „Nicht derjenige, der über Mogeleien eines Kandidaten bei Umfragen berichtet oder ein persönliches Fehlverhalten anspricht, ist schuld. Verantwortung trägt nur derjenige, der sich im Kampf um die Stimmen der Wählerinnen nicht zu schade ist, sich so zu verhalten. Der Vorwurf an die politische Konkurrenz lax mit der Wahrheit um zu gehen, fällt durch die eigenen Aussagen wie ein Kartenhaus zusammen. Einerseits verharmlost Fürter wortreich seinen Manipulationsversuch auf Kosten des ehrenamtlichen Engagements der Schüler der Thomas Mann Schule. „1 Stimme mehr“ hätte ja bei über 2000 Stimmen keinen Einfluss auf das Umfrageergebnis, andererseits entschuldigt Fürter sich lahm damit, er hätte nur aufklären und nur sicher stellen wollen, dass jemand nicht mehrfach seine Stimme abgeben kann.
Schön nur, das man als Bürgermeisterkandidat im wirklichen Leben, anders als in einem bekannten Kinderbuch, beim Aussprechen von Unwahrheiten und Halbwahrheiten keine lange Nase bekommt…..
Die Methode „haltet den Dieb“ mag ja auf einer grünen Mitgliederversammlung funktionieren, aber wird bei den Wählerinnen und Wählern nicht fruchten.“