Artikel ist akutalisiert „Jetzt erst recht: Weihnachtseinkauf mit UNICEF-Taschen“
Seit einigen Tagen verkaufen die Mitarbeiterinnen des UNICEF-Standes auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt vor dem Kanzleigebäude in der Breiten Straße praktische Baumwolltaschen mit dem auffällig bunten Logo der Lübecker UNICEF Städtepartnerschaft. So recht Spaß macht es diesen Ehrenamtlichen nach den Gerüchten um Spendenverschwendung „im hohen Hause“ eigentlich kaum noch. Zeigen Sie ihnen aber dennoch, dass deren Engagement nicht umsonst ist – kaufen Sie eine der UNICEF-Taschen, spenden Sie weiter. Zwischenzeitlich scheint das „Gerücht“ sogar schon geplatzt zu sein!
Aktualisiert (So): Der Vorstand hat dem Geschäftsführer des Vertrauen ausgesprochen. Selbstverständlich. Denn der Vorstand hatte ja auch „nur“ eine Aufsichtspflicht. Heide Simonis: nicht aufgeben. Nichts vertuschen lassen. Aufklären! Die Partnerstadt Lübeck wird keine Ruhe lassen! IDenn inzwischen heißt es schon wieder, dass da nichts an den Vorwürfen dran ist. Was sollte das also? Und wer steckte dahinter? Für Aufklärung und Konsequenzen sorgt mit Sicherheit UNICEF-Vorsitzende Heide Simonis. Was auch immer also: Auch die Lübecker Spenden-Gelder kommen garantiert den hilfsbedürftigen Kindern in Afrika zugute.
Die rund 38 mal 42 Zentimeter großen Tragetaschen mit langen Henkeln sind mit dem 26 mal 30 Zentimeter großen Logo bedruckt und waschbar. Der Aufdruck ist wetterfest und lichtecht, so dass der Beutel auch nach vielen Einkäufen noch schick aussieht.
Die Mitarbeiterinnen der Lübecker UNICEF-Arbeitsgruppe sind in diesem Jahr erstmals mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt vertreten. Die Kosten werden durch Sponsoren wie die Firma Stuhr und den Schaustellerverband übernommen.
Der Stand ist zu den normalen Öffnungszeiten des Weihnachtsmarktes, montags bis sonnabends von 11 bis 19.30 sowie sonntags von 11.30 bis 19.30 Uhr bis zum 23. Dezember 2007, besetzt.
Zeigen Sie den Ehrenamtlern am Stand, dass Sie sie nicht im Stich lassen! Die können ohnehin nicht dafür – wenn denn überhaupt etwas an den Dingen dran ist. Die Frage ist sogar: Wer hat das eigentlich angezettelt?