BPOL-KI: Lübeck: Bundespolizei wollte Streit schlichten, Widerstand gegen die Beamten war die Folge
Kiel (ots) – Zwei stark alkoholisierte Männer verursachten Ärger. Am frühen Sonntagmorgen wurde es am Taxistand vor dem Lübecker Hauptbahnhof laut. Eine Gruppe Jugendlicher hatte ein Taxi bestellt. Als es eintraf, setzte sich ein 56 Jahre alter Lübecker in das Fahrzeug, obwohl der Fahrer ihn darauf aufmerksam machte, dass sein Fahrzeug für die Jugendlichen reserviert sei. Eine Streife der Bundespolizei versuchte den Streit zu schlichten. Trotz mehrfacher Aufforderung durch den Fahrer und die Beamten, weigerte sich der 56-jährige stoisch, das Fahrzeug zu verlassen. Da der Fahrer darauf bestand, dass der Mann wieder aussteigt, zogen die Beamten den stark alkoholisierten Mann aus dem Fahrzeug. Da er dabei erheblichen Widerstand leistete, wollten die Bundespolizisten ihn zur Personalienfeststellung mit in die Diensträume am Bahnhof nehmen. Nun kam noch ein Begleiter des 56-jährigen, 37 Jahre alt, ins Spiel. Er versuchte die Beamten zu behindern und musste anschließend ebenfalls mit in die Diensträume. Bei den dortigen Überprüfungen wurde auch der Atemalkoholwert der beiden Männer ermittelt. Bei dem 56-jährigen zeigte das Gerät stolze 3,85 Promille an, der 37-jährige brachte es immerhin auf 2,14 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen hatte die Beiden sich etwas „abgekühlt“ und durften die Diensträume verlassen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de