Sicherheitslücke im Internet Explorer
aus Sicherheits-Sicht startet 2013 mit einem kleinen Paukenschlag: Im Internet Explorer 6,7 und 8 klafft momentan eine Sicherheitslücke, über die Schadcode auf den PC geschleust werden kann: Hacker können beispielsweise über einen Link in einer E-Mail ahnungslose Anwender auf eine gefälschte Webseite locken. Dort lauert dann der Schadcode, der über die Sicherheitslücke ins System eingeschleust und dort ausgeführt wird. Microsoft selbst hat vor dieser Sicherheitslücke gewarnt und bislang noch kein vollwertiges Update veröffentlichen können, das diese Lücke stopft. Allerdings gibt es eine Behelfslösung, mit der sich verhindern lässt, dass diese Sicherheitslücke ausgenutzt wird: http://blogs.technet.com/b/srd/archive/2012/12/31/microsoft-quot-fix-it-quot-available-for-internet-explorer-6-7-and-8.aspxGlück im Unglück für deutschsprachige Nutzer des Internet Explorers 6,7 oder 8 ist, dass die Sicherheitslücke nach momentanem Kenntnisstand nur Windows-Systeme betrifft, bei denen Englisch, Russisch, Japanisch der Chinesisch als Sprache eingestellt ist. Weitere Details zur Sicherheitslücke wurden jedoch nicht veröffentlicht, um Online-Betrügern keine Hilfestellung zu liefern: Je mehr Infos bekannt werden, desto effizienter können skrupellose Gangster die Sicherheitslücke ausnutzen. Internet Explorer 9 und 10 sind von dieser Sicherheitslücke generell nicht betroffen – wir empfehlen Ihnen deshalb, auf die aktuelle Version des Internet Explorers zu wechseln, sofern Sie dem Microsoft-Browser weiterhin die Treue halten wollen.Wie Sie soeben gelesen haben, sind wir natürlich auch in diesem Jahr weiterhin ihre beste Anlaufquelle, damit Datendiebe und Online-Betrüger keine Chance haben – mit computerwissen.de sind Sie im wahrsten Sinne des Wortes auf der sicheren Seite.Ich wünsche Ihnen ein viren- und wurmfreies System, viel Spaß und Erfolg mit der aktuellen Ausgabe des Viren-Tickers,