WSP-SH: Containerfrachter beschädigt Schleusenmauer
Brunsbüttel (ots) – Schäden am Binnenhaupt der Großen Nordschleuse in Brunsbüttel verursachte der unter der Flagge Zyperns fahrende Containerfrachter „VLADIMIR“, Hhf. Limassol, Länge: 184 Meter, BRZ: 16803, in den frühen Morgenstunden des heutigen Tages. Das Schiff war gegen 06.55 Uhr von Osten kommend in die Schleusenkammer eingelaufen und mit dem Mauerwerk an Backbordseite kollidiert. Bei den Ermittlungen zur Unfallursache hatte der russische Kapitän gegenüber den Beamten der Wasserschutzpolizei eingeräumt, wohl etwas zu schnell in die Schleuse eingelaufen zu sein. Das daraufhin eingeleitete Rückwärtsmanöver hatte dazu geführt, dass der Frachter mit der Backbordseite gegen die Schleusenmauer stieß. Das Mauerwerk des Binnenhauptes wurde auf einer Länge von mehreren Metern beschädigt, die in dem Bereich angebrachten Gummiabweiser wurden abgerissen. Am Schiffsrumpf waren deutliche Schürfspuren erkennbar, weiterhin wurden Teile der Reling beschädigt. Da die Unfallschäden deutlich oberhalb der Wasserlinie liegen, durfte das Schiff seine Reise nach Bremerhaven fortsetzen. Personen wurden nicht verletzt und auch der Schleusenbetrieb wurde durch den Unfall nicht beeinträchtigt. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel Pressestelle Norbert Vallentin Telefon: 04852/900-0
Quelle: presseportal.de