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CDU: Wir wollen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken

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Der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat zur Landtagswahl am 20. Februar 2005, Peter Harry Carstensen, führt zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus: „Unser größtes wirtschaftliches Kapital sind motivierte und qualifizierte Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner. Viele Frauen – auch gerade die besonders hoch qualifizierten – möchten gerne berufstätig sein. Und: Sie wünschen sich eine Familie. Wir wollen nicht, dass Frauen vor die Alternative gestellt werden – entweder – oder…. Wir wollen den Frauen beides ermöglichen. Wir brauchen unsere gut ausgebildeten Frauen in der Arbeitswelt. Und wir wollen mithelfen, dass sich mehr junge Familien ihren Kinderwunsch erfüllen können. Deshalb werden wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern. Deshalb werden wir die Kinderbetreuung zeitgemäß organisieren. Deshalb werden wir die verlässliche Halbtagsgrundschule umsetzen. Und auch deshalb machen wir den Einstieg in die echte Ganztagsschule.“

Astrid Stadthaus-Panissié, frauenpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion, freut sich über die Aussagen von Peter Harry Carstensen. „In der Tat wollen und müssen Frauen Berufstätigkeit und Familie vereinbaren. Jährlich kehren über eine Million Frauen nach einer familienbedingten Unterbrechung zurück in den Beruf. Rund 60 Prozent aller Frauen im erwerbsfähigen Alter mit Kindern sind berufstätig. Für sie ist der garantierte Kindergartenplatz unabdinglich und ein qualitativ gutes Kinderbetreuungsangebot der Schlüssel zur Verwirklichung ihrer Lebensplanung. Es ist Zeit für einen großen Wurf in der Familienpolitik: für eine klare Aufgabenteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen, für klar zugeordnete Finanzströme. Es ist Zeit für eine echte Gemeindefinanzreform. Fehlplanungen führen stets zu Nachteilen für Frauen und Familien. Das darf nicht sein!“, so die CDU-Frauenpolitikerin abschließend.