POL-HL: HL-St Lorenz Nord / Unfallflucht in der Fackenburger Allee – Zeugen gesucht
Lübeck (ots) – Am Mittwoch, 24. Juli 2013, musste ein Busfahrer im Stadtteil St. Lorenz Nord eine Vollbremsung machen, um einen Zusammenstoß mit dem Autofahrer, der plötzlich in seine Fahrspur wechselte, zu vermeiden. Dadurch wurde ein Fahrgast im Bus verletzt. Die Polizei sucht nun den Autofahrer und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Gegen 08.45 Uhr fuhr der Fahrer mit seinem Bus (weiß-rot) auf der zweispurigen Fackenburger Allee, auf dem rechten Fahrstreifen, stadtauswärts. Schräg links vor ihm, auf der linken Fahrspur, fuhr ein weiteres unbeteiligtes Fahrzeug. In Höhe der Hausnummer 16 (dortige Tankstelle) fuhr plötzlich ein Audi offensichtlich mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit als die erlaubten 50 km/h auf dem linken Fahrstreifen an ihm vorbei und wechselte unmittelbar vor dem Bus plötzlich auf den rechten Fahrstreifen. Um einen Zusammenstoß mit dem Audi zu vermeiden, musste der Busfahrer eine Vollbremsung machen und leicht nach rechts ausweichen. Dadurch wurde eine im Bus sitzende Frau von ihrem Sitz gegen den vor ihr befindlichen Sitz geschleudert. Dabei stieß sie offenbar mit ihrem Gesicht gegen die Oberkante des Vordersitzes und verletzte sich. Sie wurde in die Sana-Klinik gebracht. Der offensichtlich verantwortliche Autofahrer fuhr weiter und konnte bisher nicht ermittelt werden. Das 2. Polizeirevier Lübeck hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nun nach dem Audifahrer. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um ein schwarzes Fahrzeug handelt und von einem Mann gefahren wurde. Zeugen gaben noch an, dass der Audifahrer den Verkehrsteilnehmern mit seinem Fahrverhalten auffiel. Er betrieb so genanntes Lückenspringen, wechselte offenbar mehrfach die Fahrstreifen ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. Als der Audifahrer so knapp vor dem Bus eingeschert war, hatten wohl mehrere Autofahrer wegen seines Fehlverhaltens gehupt. Da offensichtlich mehrere Verkehrsteilnehmer den Fahrer des schwarzen Audis wahrgenommen haben, hoffen die Ermittler auf Zeugenhinweise in der Sache, die unter der Rufnummer 0451-1310 entgegengenommen werden. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lübeck Anett Dittmer Telefon: 0451-131 2006 E-Mail: pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de
Quelle: presseportal.de