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WSP-SH: Segler aus Seenot gerettet

Flensburger Förde (ots) – Am 06.08.2013, gegen 11.00 Uhr, kenterte eine 6,80m lange, deutsche Segeljolle. Dies geschah bei einem Wendemanöver auf der Flensburger Förde, im Bereich der Holnis Enge, nahe der Tonne 10. Bei stark böigem Wind aus südwestlicher Richtung mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h hatten die drei Segler an Bord keine Chance. Das Boot lief komplett voll Wasser und drohte zu sinken. Die Segler trieben in der aufgewühlten See. Ein Rettungshubschrauber aus Dänemark und das Wasserschutzpolizeiboot „Duburg“ aus Flensburg beteiligten sich an dem Such- und Rettungseinsatz, da die genaue Zahl der an Bord befindlichen Personen zunächst nicht bekannt war. Glücklicherweise trugen die Segler allesamt Rettungswesten und konnten schließlich unverletzt von einem dänischen Motorboot an Bord genommen werden. Das Boot blieb dank einer Luftblase im Heckbereich an der Oberfläche und konnte von dem Motorboot „Quantum“ der Firma Sea Tow in seichtes Wasser bugsiert werden. Dort gelang es, etwa 4000 Liter Wasser aus dem Rumpf zu pumpen und die Jolle wieder schwimmfähig zu bekommen. Die Segler und Ihre Jolle konnten sicher nach Glücksburg gebracht werden. ots Originaltext: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein – Abt. 4 – Wasserschutzpolizei Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43800 Rückfragen bitte an: Landespolizeiamt Schleswig-Holstein Abt. 4 Wasserschutzpolizei Schleswig-Holstein Jens Albert Telefon: 0461/484-6310 E-Mail: jens.albert@polizei.landsh.de

Quelle: presseportal.de