Fit in die Saison: Sportmedizinische Tests mit A-Jugend des VfB Lübeck am UKSH
Im Rahmen der Saisonvorbereitung stand kurz vor dem Saisonstart für die A-Jugend des VfB Lübeck als Bundesliga-Aufsteiger erneut die obligatorische sportmedizinische Untersuchung an. Ziel der Untersuchung war es, eventuelle gesundheitliche Risiken zu identifizieren bzw. diese zu minimieren, um eine optimale Ausübung von Leistungssport zu ermöglichen. Für Sportprofis sind solche Tests Pflicht, aber auch im Freizeitsport ist ein „Sportmedinischer Check” eine empfehlenswerte Grundlage für gesundes Sport treiben.Unter der Leitung von PD Dr. Justus Gille und Stefan Bark sowie der Unterstützung der medizinischen Klinik II des UKSH in Person des Mediziners Alexanders Jobs wurden bei den jungen Sportlern orthopädische und internistischen Untersuchungen durchgeführt, EKG-Befunde erhoben sowie der Impfstatus kontrolliert.
Für Mannschaftstrainer und Betreuer dienen die Ergebnisse der Einschätzung der Leistungsfähigkeit sowie der gezielten Trainingssteuerung mit der Option einer wiederholten Kontrolle. Im Falle von Defiziten und Erkrankungen ist es möglich eine Anpassung des Trainings, eine ärztliche Therapie, eine physiotherapeutische Behandlung oder eine Versorgung mit Hilfsmitteln einzuleiten.
Das Team der Sportmediziner am UKSH in Lübeck gehört zum Sportkompetenz-Netzwerk des BG Unfallkrankenhauses Hamburg (BUKH), das auf die Behandlung von Spitzensportlern spezialisiert ist. Viele Athleten und Vereine vertrauen auf die sportmedizinische Betreuung, darunter der Erstliga-Verein Hannover 96, der VfB Lübeck und das Radprofi-Team von Omega Pharma Quick-Step. Die Ärzte und Therapeuten des BUKH reisen auch mit den Sportlern mit, um direkt vor Ort schnell Hilfe leisten zu können.
Sowohl Spitzenathleten als auch Breitensportlern haben zudem die Möglichkeit, sich voll umfassend leistungsdiagnostisch untersuchen zu lassen. Alle Informationen zum sportmedizinischen Angebot finden Sie unter www.sportkompetenz-netzwerk.de
Quelle: UKSH
Fotos: G. Weinberger, UKSH, Stabsstelle Integrierte Kommunikation