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BPOL-KI: Fehmarn: 37 Flüchtlinge in drei Tagen, hoher Migrationsdruck beschäftigt die Bundespolizei im Fährhafen

Kiel (ots) – Heute, 05.09.2013, innerhalb von 9 Stunden, 26 Flüchtlinge aus Eritrea ohne oder mit falschen Papieren im Fährhafen Puttgarden. Heute Mittag, 05.09.2013, kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Fährhafen Puttgarden einen Reisebus, der in Richtung Skandinavien unterwegs war. Der Busfahrer hatte auf der Fahrt von Hamburg nach Puttgarden die Bundespolizei informieren lassen, da er das Gefühl hatte, dass mit den Papieren einiger Reisender nicht alles in Ordnung sein könnte. Bei der Kontrolle in Puttgarden stellte sich dann heraus, dass 18 Reisende – zwei Frauen und sechzehn männliche Personen – ohne Papiere unterwegs waren und nach ersten Angaben aus Eritrea stammen. Die Ermittlungen der Bundespolizei in diesem Fall dauern an. Bereits am Montag und Dienstag, 02./0309.2013, wurden 10 Personen aus Afghanistan im Alter von 11 bis 42 Jahren sowie ein 15-jähriger Iraner im ICE Richtung Kopenhagen sowie als Mitfahrer in Pkw’s durch die Bundespolizei kontrolliert. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden die Flüchtlinge an Jugendhilfeeinrichtungen bzw. Erstaufnahmeeinrichtungen übergeben. Donnerstagmorgen, 05.09.2013, führte die Landespolizei Kontrollmaßnahmen auf der Vogelfluglinie durch. Dabei wurden 8 Personen in einem Reisebus Richtung Puttgarden überprüft, die ohne Identitätspapiere unterwegs waren. Deshalb wurde dieser Sachverhalt zuständigkeitshalber an die Bundespolizei in Puttgarden übergeben. Auch in diesem Fall handelte es sich um Flüchtlinge aus Eritrea, im Alter zwischen 16 und 29 Jahren. Auch in diesem Fall dauern die Ermittlungen der Bundespolizei an. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de