1,4 Millionen Euro – Zukunft der Sportschule Malente gesichert – Klaus Schlie: Land hilft auch in finanziell schwierigen Zeiten
Die Zukunft der Sportschule Malente ist gesichert. Mit 1,385 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem Konjunkturprogramm II kann die Sanierung, der Umbau und die Erweiterung der Verbandssportschule des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV) in Malente (Kreis Ostholstein) weiter gehen. Die Summe setzt sich aus 1.038.750 Euro an Bundes- und 346.250 Euro an Landesmitteln zusammen. Mit einer bereits früher erfolgten Förderung aus dem Konjunkturprogramm über 215.000 Euro, die in den 1,385 Millionen Euro enthalten sind, plus einer Zusage des Deutschen Fußballbundes (DFB) in Höhe von 1,8 Millionen Euro und einer Beteiligung des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes von 530.000 Euro stehen jetzt für die Sportschule insgesamt 3,715 Millionen Euro zur Verfügung.
Innenminister Klaus Schlie und SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer unterzeichneten am Dienstag (21. Dezember) in Kiel den Vertrag über die Gewährung der zusätzlichen Mittel aus dem Konjunkturprogramm II. Schlie sprach von einem wichtigen Schritt für den Erhalt und die Steigerung der Attraktivität einer idealen und legendären Stätte für die Aus- und Fortbildung schleswig-holsteinischer Fußballer. „Die Sportschule Malente steht gleichermaßen für Leistungs- und Breitensport
“, sagte Schlie. Mit den öffentlichen Fördergeldern unterstreiche das Land sein Engagement für den Sport auch in finanziell schwierigen Zeiten.
Der erste Bauabschnitt mit einem Volumen von 215.000 Euro ist nahezu abgeschlossen. Im Juli nächsten Jahres soll der zweite Bauabschnitt in Angriff genommen werden. Das Gebäude soll erweitert werden, um mehr Gäste unterbringen zu können und moderne Schulungsräume zu schaffen. Außerdem wird das Hauptgebäude saniert, der Küchentrakt wird abgerissen und neu gebaut, und auch die Außenanlagen mit Ausnahme der Sportplätze werden erneuert.