Politik & Wirtschaft

2G im Einzelhandel: Bovenschulte fordert Pragmatismus und Kreativität

Berlin (ots) – Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat die Entscheidung, die 2G-Regel im Einzelhandel bundesweit und inzidenzunabhängig einzuführen, verteidigt. „Das ist ja jetzt nicht einfach so aus lauter Luft und Liebe gemacht worden, weil man den Einzelhandel ärgern will, sondern um eine drohende Überlastung des Gesundheitssystems in den Griff zu kriegen“, sagte Bovenschulte am Freitag im ARD-Mittagsmagazin. Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sollten pragmatisch-kreativ an die 2G-Regelung rangehen, so Bovenschulte. Es gebe zum Beispiel Modelle, wo sich verschiedene Einzelhändler zusammentun, die Kundinnen und Kunden zentral kontrollierten und Arm-Bändchen als Zugangsberechtigung ausgeben würden. Zum jetzigen Zeitpunkt bundesweit eine 2G+-Regelung im Einzelhandel einzuführen, hält Bovenschulte hingegen für übertrieben: „Aber natürlich: In den Gebieten, die besonders hart getroffen sind oder wo sich vielleicht eine andere Variante so ausbreitet und vor neue Herausforderungen stellt, da kann man natürlich und muss man auch die Regeln nochmal verschärfen.“ Pressekontakt: Rundfunk Berlin- Brandenburg ARD-Mittagsmagazin Tel.: 030 – 97993 – 55504 mima@rbb-online.de www.mittagsmagazin.de Original-Content von: rbb – Rundfunk Berlin-Brandenburg, übermittelt durch news aktuell

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