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3. Liga live bei MagentaSport 33. Spieltag: Dresden nach 1:1 beim Letzten Freiburg Dritter, aber: Dynamo Frust, der auch den Trainer Anfang erfasst: „Alle sehen, dass wir uns den Hintern aufreißen!“

München (ots) –

Das Top-Team Dresden kommt im Aufstiegskampf nicht wirklich vom Fleck: 1:1 beim Letzten Freiburg, ein 1:0 verdaddelt, weil das 2:0 nicht nachgelegt wurde, den spielerischen Faden nach dem 1:1 verloren, aber immerhin wieder auf dem Relegationsplatz. Obwohl nur ein 1 Sieg aus 8 Spielen geholt wurde. „Wir sind diejenigen, die am wenigsten Torschüsse bekommen. Wir sind diejenigen, die am meisten Chancen kreieren. Aber es hilft ja alles nichts, wenn du die Spiele nicht gewinnst“, murrt Trainer Markus Anfang, der auch frustriert wirkt: „Alle sehen, dass wir uns den Hintern aufreißen. Diese Rückrunde ist einfach ein bisschen anders. Da kannst du manchmal auch nicht erklären.“ Regensburg beschwört indes das Glück im Derby: gegen den TSV 1860 München kommt der Tabellenzweite zu einem 1:1 durch Huth, der eine Schläfrigkeit der Sechzig-Abwehr nach einer Ecke ausnutzt (81.). Der 16. Jahn-Treffer in der Schluss-Viertelstunde Morris Schröter hatte die Löwen in Führung (54.) gebracht. Der ansonsten starke Lakenbacher verpasst mit einer Doppelchance das 2:0. Jahn-Trainer Joe Enochs gibt ehrlich zu: „Wenn Sechzig das 2:0 macht, dann sind wir tot.“ Regensburg bleibt mit 61 Punkten hinter dem Spitzenreiter Ulm (62.) – auch über den Spieltag hinaus. Und dann kommt´s am nächsten Sonntag, 19.15 Uhr, zum Knaller: Das Aufstiegsduell Ulm gegen Regensburg, exklusiv bei MagentaSport. Auch Bielefeld gegen RW Essen trennen sich 1:1 und irgendwie waren beide Seiten glücklich darüber. Der Klassenerhalt ist mit 38 Punkten und 6 Punkten Abstand auf den Abstiegsplatz greifbarer geworden für die Arminia. Auch Essens Trainer Christoph Dabrowski war nach durchwachsener Leistung zufrieden: „Das ist ein gewonnener Punkt für uns.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen von den Samstagspielen des 33. Spieltags in der 3. Liga – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Mit Sandhausen gegen Bielfeld geht’s am Freitag in den 34. Spieltag – ab 18.30 Uhr live. Top am Samstag, ab 13.30 Uhr live in der Konferenz, ab 13.45 Uhr als Einzelspiel abrufbar: TSV 1860 München gegen Saarbrücken. Am Sonntag der Aufstiegsgipfel exklusiv bei MagentaSport: ab 19.15 Uhr Spitzenreiter Ulm gegen den Zweiten Regensburg.

SC Freiburg II – Dynamo Dresden 1:1

Dynamo wirkt nach dem 1:1 verunsichert, weil zuvor die 1:0-Führung nicht ausgebaut wurde und tritt dann nicht mehr wie eine Spitzenmannschaft auf. Tröstlich: Dynamo ist dennoch auf dem Relegationsplatz. Aber ist das ein Trost: 1 Sieg aus 8 Spielen?

„Das zieht sich durch wie ein roter Faden!“ Ja, auch diese Aussage von Dynamo-Trainer Markus Anfang zieht sich durch wie ein roter Faden – nicht nachgelegt, schlecht verteidigt, blödes Tor zum 1:1 kassiert. „Was soll ich den Jungs vorwerfen – ja, schießt die Tore. Aber eigentlich kannst du hier nicht unentschieden spielen.“

Anfang wirkt auch frustriert: „Wir sind diejenigen, die am wenigsten Torschüsse bekommen. Wir sind diejenigen, die am meisten Chancen kreieren. Aber es hilft ja alles nichts, wenn du die Spiele nicht gewinnst. Da heißt´s immer: ja, ihr seid die beste Mannschaft, ihr spielt super Fußball. Aber wir machen halt keine Tore. Wir entscheiden die Spiele nicht für uns.“

2024 läuft schlecht für Dresden, die Bilanz aus den 8 Spielen zeigt – so steigt Dynamo nicht auf. Fürchtet Markus Anfang um seinen Job? „Wissen sie was viel schlimmer ist? Wenn du die Spiele so gestaltest und jedes Mal ist die Enttäuschung da. Das tut mir unheimlich weh, gerade für die ganzen Fans, die auch wieder hierhergekommen sind. Die alle sehen, dass wir uns den Hintern aufreißen….Diese Rückrunde ist einfach ein bisschen anders. Da kannst du manchmal auch nicht erklären.“

Der Link zum Interview : clipro.tv/player?publishJobID=NXphSEE4ZTdIQnJiWDdncnZ6NlcycGMxRmJtQ3JUZmZiTE9IM2pBMHVaYz0=

Freiburgs Trainer Thomas Stamm hatte überraschenderweise einen möglichen Sieg ausgemacht – kuriose Annahme bei 0 bis 0,5 Chancen und ansonsten viel Konjunktiv. Ist das Ziel besser als Letzter? „Wir hatten uns viel vorgenommen für die Rückrunde, sind aber nicht so gut reingestartet. Jetzt sind wir besser drin, Ziel ist, so viele Punkte wie möglich zu holen.“ Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=YWY4YlVheHh1Y3dQYklPdGg1SDlaV1haWkd5NElmTCs4UmtBc21QWmcvTT0=

Arminia Bielefeld – RW Essen 1:1

Bielefeld setzt eine positive Tendenz aus den Vorwochen beim 1:1 gegen Essen fort: Die Arminia bremst die Torfabrik aus Essen über große Teile des Spiels aus, die in den letzten beiden Spielen acht Tore erzielte. RWE-Trainer Christoph Dabrowski – einst Spieler in Bielefeld – freuen bei seiner Rückkehr die Comeback-Qualitäten, die Essen nach dem 0:1-Rückstand erneut beweist. Ärgerlich dagegen: Mit Marvin Obuz verletzt sich ein Leistungsträger wohl schlimmer.

Mitch Kniat, Trainer Arminia Bielefeld, ist zufrieden: „Das war eine gute Leistung. Schade, dass wir das 2. Tor nicht nachgelegt haben. Wir haben das insgesamt aber sehr gut wegverteidigt. Wir sind auch ins Risiko gegangen, aber es hat nicht gereicht. Das Ergebnis gegen die Topmannschaft Essen ist gerecht.“

Der Link zum Clip:

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Leandro Putaro, Torschütze zum 1:0 für Arminia Bielefeld, kann sich über sein 1. Tor seit September 2023 nicht richtig freuen: „Mich ärgert es, dass wir nicht gewonnen haben. Das Jubeln war ich schon so ein bisschen nicht mehr gewohnt.“ Der Link zum Clip:

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Michael Mutzel, Geschäftsführer Sport Arminia Bielefeld, freut der Aufschwung der Arminia: „In den extrem schwierigen Wochen hat uns die Unterstützung der Fans sehr gefreut. Die Ergebnisse an diesem Spieltag waren gut für Arminia Bielefeld. Nach der Winterpause hatten wir schlechte Ergebnisse, obwohl nicht alle Spiele schlecht waren. Wir haben mit harter Arbeit den Moment gedreht. Wir haben uns aus der Situation herausgearbeitet.“ Der Link zum Clip:

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Christoph Dabrowski, Trainer RW Essen, sieht sein Team im Soll: „Es ist nicht einfach in Bielefeld. Das ist ein gewonnener Punkt für uns. Beim 0:1 sind wir der Musik hinterhergerannt. Nach dem 1:1 war meine Mannschaft voll da. Wir haben nach vorn gespielt und waren überzeugter. Das ist ein gerechtes Remis. Nach 2 Heimsiegen kann man mit einem Auswärtspunkt leben.“ Der Link zum Clip:

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Marvin Obuz, RW Essen, ärgert sich über die Verletzung uns eine vergebene Chance nach Sensationsdribbling: „Ich habe ziemliche Schmerzen. Das bedeutet nichts Gutes. Die 1. Halbzeit waren wir nicht mutig genug. Erst nach dem 1:1 wurde das besser und wir haben uns zusammengerappelt. Schade, dass wir das 2:1 nicht mehr erzielen konnten. Bei der Aktion nach dem Dribbling muss der Ball ins Tor. Ich habe das Zeug dazu, höherklassig anzugreifen. Nun muss ich schauen, wie es mit dem Oberschenkel aussieht.“ Der Link zum Clip:

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Christian Flüthmann, Sportdirektor RW Essen, spricht in der Halbzeitanalyse über die Perspektive der Spieler mit auslaufenden Verträgen: „Bei Felix Götze und Cedric Harenbrock steht fest: wir wollen die Spieler halten. Beide sind in einem Alter, wo sich die Frage nach dem nächsten Schritt stellt. Ebenso klar ist: Wir warten nicht bis zum Ende der Saison. Wir haben einen klaren Weg aufgezeigt. Ende April ist eine mögliche Deadline für eine Entscheidung.“ Der Link zum Clip:

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Jahn Regensburg – TSV 1860 München 1:1

Eines der besten Defensivteams der Liga wird von den Münchner Löwen gewaltig ins Wackeln gebracht: Der TSV 1860 München verdient sich die Führung im hitzigen Bayernduell. Jahn Regensburg kann dem Drang des TSV zunächst nur übertriebene Härte entgegensetzen. Offensiv findet das aufstiegsambitionierte Regensburg fast gar nicht statt. Doch dann schlägt das beste Team der letzten Viertelstunde zu. Das 1:1 ist der 16. Treffer des Jahn in einer Schlussviertelstunde.

Joe Enochs, Trainer Jahn Regensburg, blickt auch auf das Topspiel am kommenden Sonntag voraus: „In der ersten Hälfte waren wir eigentlich besser im Spiel, hatten aber keine Chancen. Wir waren aktiver im Spiel. Da hatte 1860 München nur seine große Chance. Zweite Halbzeit waren wir am Drücker, machen aber vor dem 0:1 einen blöden Fehler. Danach haben wir viele Konterchancen zugelassen. Aber wir haben immer an uns geglaubt und waren am Ende auch am Drücker. Am Ende somit ein verdientes Unentschieden. Man muss aber so ehrlich sein: Wenn Sechzig das 2:0 macht, dann sind wir tot. Nun wartet mit Ulm eine Topmannschaft auf uns. Da müssen wir an die Leistungsgrenze gehen“

Der Link zum Clip:

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Elias Huth, Torschütze zum Ausgleich für Jahn Regensburg, bleibt auf dem Boden der Tatsachen und denkt an den Keeper: „Das 1:1 nehmen wir mit im Aufstiegskampf. Wir sind nicht so überheblich, dass wir sagen: Wir gewinnen gegen jeden. Wir müssen jeden Punkt hart erkämpfen. Sechzig war sehr zweikampfstark. Bei uns haben die letzten Prozente vielleicht gefehlt. Am Schluss hatte ich die Hoffnung, dass wir das Spiel noch ganz drehen. Ein großes Lob an unseren Torhüter Felix Gebhardt, der uns im Spiel gehalten hat. Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben. Die Partien gegen Ulm und Dresden sind wichtig und wir freuen uns auf das Topspiel Erster gegen Zweiter am kommenden Sonntag. Aber wenn man diese Spiele zu hoch hebt, dann verliert man den Fokus auf die Partien wie jene gegen 1860.“

Der Link zum Clip:

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Argirios Giannikis, Trainer TSV 1860 München, zeigt sich trotz des späten Gegentores zum Ausgleich zufrieden: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht – offensiv wie defensiv. Wir hatten die Chancen auf unserer Seite allein beim Start mit der Möglichkeit von Fynn Lakenmacher. Wir haben das Spiel total kontrolliert und hätten viel höher führen müssen. Die Chancen müssen wir machen. Das Gute: Wir haben nun alles in der eigenen Hand in Sachen Klassenerhalt.“ Der Link zum Clip:

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Morris Schröter, Torschütze zum 1:0 für 1860 München, denkt an die erfolgreichen Muster: „Die Chancen auf einen Sieg waren da. Wir haben ein ordentliches Auswärtsspiel gemacht. Die Standardsituationen müssen wir aber besser verteidigen. Das Tor zum 1:0 war blitzsauber ausgespielt. Diese Muster haben wir uns über die vergangenen Wochen erarbeitet. Bei Fynn Lakenmachers Chancen war es vielleicht nicht gut, dass er beim Abschluss zu viel Zeit zum Nachdenken hatte.“ Der Link zum Clip:

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Die 3. Liga komplett live – 34. Spieltag komplett live bei MagentaSport:

Freitag, 19.4.2024

Ab 18.30 Uhr: SV Sandhausen – Arminia Bielefeld

Samstag, 20.4.2024

Konferenz ab 13.30 Uhr, ab 13.45 Uhr als Einzelspiel abrufbar: TSV 1860 München – 1. FC Saarbrücken, Erzgebirge Aue – SpVgg Unterhaching, Dynamo Dresden – Viktoria Köln, VfB Lübeck – Borussia Dortmund II, Hallescher FC – SC Verl

ab 16.15 Uhr: FC Ingolstadt – MSV Duisburg

Sonntag, 21.4.2024

Ab 13.15 Uhr: Waldhof Mannheim – RW Essen

Ab 16.15 Uhr: Preußen Münster – SC Freiburg II

Ab 19.15 Uhr: SSV Ulm – Jahn Regensburg

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

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