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Besondere Neuigkeiten

Ausgedehnter Wohnungsbrand in der Langeneßallee in Lübeck.

“Zum Bilderbogen”

Wohnungsbrand-Langenessallee_Kroeger-001Text und Fotos: TBF/Holger Kröger – 12 Personen über Drehleitern der Feuerwehr gerettet! Lübeck (ots) – Gegen 05:34 Uhr liefen bei der Leitstelle der Feuerwehr und Polizei mehrere Notrufe über ein Feuer in einer Wohnung im 2. Obergeschoss eines 4 Geschossigen Wohnblock ein. Das Feuer drohte auf das 2. Obergeschoss überzugreifen. Aufgrund der vielen Notrufe wurde sofort das Einsatzstichwort „Menschenleben in Gefahr“ angeordnet. Hierauf rückten die Einsatzkräfte der Feuerwache 1 und 2, sowie die Freiwilligen Feuerwehren Vorwerk – Innenstadt – sowie Rettungs- und Notarztteams aus Lübeck und Ostholstein, gestellt von den Hilfsorganisationen des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe, der Leitende Notarzt der Universitätsklinik aus.

Aufgrund der sehr detaillierten Auskunft über die Belegung des Wohnhauses durch die Polizei, konnte sich der zuständige Einsatzleiter seine Einsatztaktik aufbauen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde bereits im gesamten Straßenzug der Langeneßallee eine starke Verrauchung gesichtet. Das Feuer aus dem 2. Obergeschoss drohte auf das 3. Obergeschoss überzugreifen. Zwei Drehleitern wurden sofort auf der Vorder- und Rückseite des Objektes in Stellung gebracht. Hierüber wurde dann auch sofort die Personenrettung vorgenommen. Parallel wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ins Objekt zur Erkundung, Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt. Gegen 06.08 Uhr konnte schon „Feuer in Gewalt“ gemeldet werden. Die geretteten Personen wurden vom Rettungsdienst und von der Polizei betreut und medizinisch Versorgt. Ein bereitgestellter Bus des Stadtverkehrs Lübeck diente hier zur Unterbringung. Eine weibliche Person wurde mit einem Rauchgasinhalationstrauma in die Klinik schwerverletzt transportiert. Die Notarztteams betreuen zurzeit weitere Personen vor Ort. Über eine Einweisung in Kliniken kann noch keine Angaben getätigt werden.

Die Brandursache wird von der Polizei ermittel