Besuch bei Bachorski Design: Bürgermeister Saxe schließt die Sommertournee ab
„Innovative, ausgereifte Lösungen…“ – so präsentiert sich Bachorski Design mit den Unternehmensbereichen Produkt- und Grafikdesign und baut diese Aussage auf bald zwanzig Jahre Unternehmenserfahrung.
Neben der Grafikabteilung, die angefangen von Logoentwick-lungen, Geschäftsausstattungen/-berichten, Anzeigen, Verpackungsdesign, Messestandgestaltung bis hin zur kompletten CI-Entwicklung einen umfangreichen Service bietet, ist der Bereich Produktdesign eine der tragenden Säulen des Unternehmens.Ausgezeichnet mit diversen nationalen und internationalen Designpreisen, wächst gerade dieser Bereich kontinuierlich.
„Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt, bieten eine ganzheitliche Produktentwicklung und sehen uns als verlässlicher Partner und Dienstleister der Industrie.“, so Geschäftsführer Rüdiger Bachorski.
Gerade mit dem Ausbau der Produktdesignabteilung in Richtung Designengineering gelingt es Bachorski Design, seinen Kunden umfassenden Service zu bieten. „Wir entwickeln zusammen mit unseren Kunden das gesamte Produkt. Eingebunden in das Projektmanagement des jeweiligen Unternehmens, sehen wir uns als „Übersetzer“ der Wünsche von Kunden, Konstruktion und des Marktes.“
Durch gezielte Unterstützung im Bereich Konstruktion mit 3D-CAD auf Industriestandard bietet Bachorski Design einen Mehrnutzen und klaren Wettbewerbsvorteil. Zeit- und Kostenorientierung verbunden mit hoher Designqualität und Funktionalität machen das Unternehmen zu einem zuverlässigen Partner namhafter regionaler und internationaler Unternehmen wie z.B. Baader,
Basler, Dräger, Kuhnke, Mankenberg … „Es ist beeindruckend zu sehen, wie professionell, durchdacht und erfolgreich Kreativität in die Gestaltung von Produkten eingeht,“ meint Bürgermeister Bernd Saxe und weiter „Unternehmen wie Bachorski stärken den Wirtschaftsstandort und machen ihn attraktiv für Investoren. Auch dieser Betriebsbesuch führt wieder eindrucksvoll vor Augen, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen die Impulsgeber für eine dynamische Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung sind. Es gilt deshalb, die Rahmenbedingungen für den Mittelstand weiter zu verbessern, Bürokratie abzubauen und Genehmigungs-verfahren zu verschlanken.“
Die zutreffende Unternehmensstrategie und die gute Entwicklung des Geschäftes führt Bachorski Design dazu, sich konkrete Gedanken über eine Expansion zu machen. „Es ist verständlich, dass man sich als erfolgreiches Unternehmen gerne auch repräsentativer aufstellen möchte“, erläutert Rüdiger Bachorski, „schönere, angenehmere, komfortablere Räume haben eine positive Wirkung, auf Mitarbeiter sowie auch auf Kunden“. Hinzu kommt die quantitative Erweiterung des Betriebes. Von anfangs zwei, beschäftigt man jetzt neun Mitarbeiter, davon einen Auszubildenden im 1. Lehrjahr.
Die richtige Immobilie zu finden ist nicht einfach, auch wenn einiges auf dem Markt angeboten wird. Ein Neubau kommt zwar in Frage, ist aber für ein kleines Unternehmen nicht gerade eine leichte Sache. „Wenn man selbst baut, kann man seine Vorstel-lungen in Sachen Funktionalität, Ästhetik und Wirtschaftilchkeit genau realisieren“, weiß Spyridon Aslanidis, zuständiger Projektleiter von der Wirtschaftsförderung LÜBECK GmbH, „aber ein kleines Unternehmen überlegt es sich verständlicherweise zweimal, so eine finanzielle Geschichte anzustoßen. Die Großen können sich der Hilfe von Leasinggesellschaften und ähnlichen Partnern bedienen“.
In diesem Fall könnte eine aktuelle Idee Abhilfe schaffen: Die Wirtschaftsförderung Lübeck prüft in Kooperation mit der KWL und der HEG gerade die Errichtung eines „Technical Centers“ auf den ICL-Flächen im Hochschulstadtteil Lübeck. So ein Gebäudekom-plex würde nach Nutzerbedarf und im Auftrag einer späteren Erwerbergemeinschaft realisiert. Gegenüber der klassischen Einzelplanung hätte das den Vorteil einer deutlichen Reduzierung des Aufwandes für die beteiligten Unternehmen. „Das wäre eine attraktive Immobilienlösung, die für Bachorksi Design eine gute Alternative darstellen würde“, meint Aslanidis. In der Tat sind diese Überlegungen bei Gesprächen mit Unternehmern häufig zur Sprache gekommen. Oft findet ein bestimmter Standort größtes Interesse, jedoch würden Grundstückserwerb und Neubau einer eigenen Betriebsstätte kleinere, aber auch mittelständische Unternehmen finanziell zu stark binden. „So ein schlüsselfertiger Erwerb einer nach eigenen Vorstellungen geplanten Betriebsstätte im Hochschulstadtteil ist für uns grundsätzlich denkbar“, fügt Bachorski hinzu. „Daran werden wir weiter arbeiten, um demnächst die richtige Ansiedlungsmöglichkeit verbindlich anbieten zu können“, schließt Aslanidis ab.

Bildunterschrift zur Vario2:
Ganz aktuell: Designentwicklung des Basler Vario2 O-Ring-Inspektionssystems, erfolgreich vorgestellt auf der DKT 2006 in Nürnberg.

Bildunterschrift zum Foto des Firmenbesuchs:
v.l.: Niels Kirchhoff, Rüdiger Bachorski, Bernd Saxe