Big Brother und Facebook: Pure Zeitverschwendung – Briten stempeln Formate als nutzloseste Erfindungen in zehn Jahren ab
Glühbirne: Nützlicher als andere Erfindungen (Foto: aboutpixel.de, Michael Grabscheit) – London (pte/19.02.2011/06:05) – Reality TV und soziale Medien wie Facebook sind die schlechtesten Erfindungen der letzten zehn Jahre. Zu dieser Ansicht gelangen zumindest die Briten. Sie halten Sendungen wie Big Brother oder die Online-Netzwerkerei für eine ärgerliche „Zeitverschwendung“, wie die Beratungsfirma The Foundation http://the-foundation.com herausgefunden haben will. Die Formate steuern nach Meinung der Konsumenten am wenigsten zu ihrem Leben bei, weshalb sie die Liste der nutzlosesten Entwicklungen anführen.Breitband Top, Pop-ups Flop
Zwar liegt das Breitband-Internet bei den wertvollsten Innovationen an oberster Stelle. Gleichzeitig hat es aber auch für eine Reihe von Fehlgriffen gesorgt, wie der Abstimmung von rund 2.200 Briten zu entnehmen ist. Während die Google-Suche beispielsweise hinter Online-Shopping auf Platz drei der brauchbarsten Errungenschaften landet, zählen neben Facebook und vergleichbaren Netzwerken auch Pop-up-Werbung und Twitter zu den Top-Fünf der unbeliebtesten Neuheiten.
Darüber hinaus befinden sich etwa die automatisierten Telefonstimmen in interaktiven Anrufsystemen von Call Centern und Unternehmen in den vorderen Rängen des Missfallens. Reality TV an der Negativspitze ist per se zwar keine Innovation der vergangenen Dekade – ebenso wenig wie zum Beispiel Google. Dem Telegraph zufolge hat es das Fernsehformat aber im Jahr 2000 nach Großbritannien geschafft. Zudem haben sich die meisten genannten Entwicklungen in den letzten zehn Jahren richtig durchgesetzt und vermeintliche Bedeutung erlangt.