Bildungsminister Klug zu Gast bei Hannah-Arendt-Schule: Status als Regionales Berufsbildungszentrum schafft mehr Handlungsspielraum
FLENSBURG. Mit der offiziellen Ernennung zum Regionalen Berufsbildungszentrum beginnt für die Flensburger Hannah-Arendt-Schule ein neuer Abschnitt in ihrer mittlerweile 100jährigen Geschichte. In der Feierstunde sagte Bildungsminister Ekkehard Klug heute, 9. Februar,: „Mit der Umwandlung in ein Regionales Berufsbildungszentrum erweitert die Schule ihren Handlungsspielraum und schafft mehr Möglichkeiten, ein klares Profil herauszubilden und eine eigene pädagogische Kultur zu prägen. Die Hannah-Arendt-Schule beteiligt sich damit an einem Prozess, der weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus Beachtung findet.“
Bis 2012 werden sich voraussichtlich etwas zwei Drittel der beruflichen Schulen in Schleswig-Holstein in Regionale Berufsbildungszentren umgewandelt haben. Der Minister lobte in diesem Zusammenhang die Vorreiterrolle der beruflichen Bildung: „Mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung für die Schulen – dieses Ziel verfolgen wir für das gesamte Bildungssystem.“
Klug lobte die Hannah-Arendt-Schule als „kompetentes berufliches Bildungszentrum in den Bereichen Soziales, Gesundheit, Gastronomie und Ernährung“. Diese Schwerpunkte werden seiner Ansicht nach noch an Bedeutung gewinnen angesichts des großen demografischen Umbruchs. „Die Kompetenzen Ihrer Schülerinnen und Schüler sind gefragt, in der Flensburger Region ebenso wie im ganzen Bundesland“, hob der Minister hervor.









