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BPOL-KI: Ahrensburg: Zugstrecke Hamburg – Lübeck musste eineinhalb Stunden gesperrt werden – Zeugenaufruf

Kiel (ots) – Unbekannte Täter wollten einen Fahrausweisautomaten sprengen. Heute Morgen, 18.07.2013, wurde die Polizei darüber informiert, dass am Bahnhaltepunkt Ahrensburg-Gartenholz an einem Fahrausweisautomaten herummanipuliert worden sei. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass die Öffnungen des Automaten verklebt waren und ein Schlauch in den Automaten führte. Im Gebüsch daneben befand sich eine Gasflasche mit unbekanntem Inhalt. Die ebenfalls alarmierte Bundespolizei ließ für die weiteren Maßnahmen die Bahnstrecke Hamburg – Lübeck sperren, bevor die Polizeibeamten die weiteren Maßnahmen einleiteten. Als sicher war, dass keine unmittelbare Gefahr mehr bestand, veranlasste die Bundespolizei um 09.18 Uhr die Freigabe der Bahnstrecke. Die weiteren Ermittlungen sind durch die Kriminalpolizei in Ahrensburg übernommen worden. Da es nicht zur Sprengung des Automaten gekommen ist, sind die Täter vielleicht gestört oder abgelenkt worden. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Zeugenhinweise zu diesem Vorfall. Wer also in der vergangenen Nacht oder in den Morgenstunden etwas beobachtet hat wird gebeten, sich unter 04102/809-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de