BPOL-KI: Ehrlich währt am längsten
Lübeck (ots) – Was tun, wenn man auf dem Weg nach Hause im Zug sitzt und beim Ausstieg plötzlich ein Smartphone findet? Genau das ist einem jungen Mann am Sonntag (20.09.2020) kurz vor Mitternacht passiert, als er den Zug im Lübecker Hauptbahnhof verlassen wollte. Da sich niemand für das Handy verantwortlich zeigte, nahm er es kurzerhand an sich und übergab es einer Streife der Bundespolizei. Nach wenigen Minuten klingelte das Telefon. Als die Beamten rangingen und mitteilten, dass sich das Handy in „sicheren Händen“ befindet, konnte die Frau, die ihr Smartphone vermisst, wieder beruhigt durchatmen. Sie konnte es kaum glauben und war sehr erleichtert, dass das Smartphone durch einen ehrlichen Finder abgegeben wurde. In den Diensträumen der Bundespolizei am Lübecker Hauptbahnhof konnte die Frau dann zweifelsfrei nachweisen, dass es sich um ihr Gerät handelt. Glücklich und mit ihrem Handy in der Hand verließ sie die Dienststelle.
Quelle: presseportal.de