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BPOL-KI: Erschleichen von Leistungen, jede Menge Arbeit für die Bundespolizei

Bad Oldesloe (ots) – In dieser Woche hatte es die Bundespolizei vermehrt mit Erschleichen von Leistungen zu tun oder wie es der Volksmund sagt „Schwarzfahren“. Zu über 20 Einsätzen von Montag bis Mittwoch wurde die Bundespolizei gerufen um die Personalien von Personen ohne gültigen Fahrschein zu überprüfen. Die Strecke Hamburg – Lübeck war in dieser Woche besonders häufig betroffen. Herausragend war der Fall eines 34-jährigen Mannes gestern Nachmittag, 10.03.2021 in Bad Oldesloe. Der Mann war im Regionalexpress auf der Fahrt von Hamburg nach Lübeck. Als er bemerkte, dass ein Zugbegleiter(ZUB) im Zug unterwegs war, stand er von seinem Platz auf und ging in Richtung Zugtoilette. Doch sein Versteck war schnell verraten, hatte er sich doch eine Zigarette in der Toilette angesteckt. Der Zigarettenrauch trat dem ZUB in die Nase und so öffnete er die Toilettentür und fand den 34-Jährigen ohne Fahrschein und mit der Zigarette im Mund vor. Da er sich nicht ausweisen konnte wurde die Bundespolizei zur Feststellung seiner Personalien gerufen. Im Zug befand sich auch ein reisender Mitarbeiter der DB Sicherheit, dem es gelang die Personalien des Mannes zu ermitteln. So war die Fahrt für ihn in Bad Oldesloe zu Ende und er musste den Zug verlassen. Neben der Kosten für den Fahrschein in Höhe von 6.98EUR kommen noch 60,–EUR Fahrpreisnacherhebung hinzu und zu guter Letzt bekommt er noch eine Strafanzeige von der Bundespolizei.

Quelle: presseportal.de