BPOL-KI: Eutin / Bad Malente: Schon wieder wurde eine Regionalbahn beworfen, Bundespolizei sucht Zeugen
Kiel (ots) – Eine Scheibe war in sich gerissen und drohte zu platzen(siehe beigefügte Fotos), Zugeinheit musste in Kiel ersetzt werden. Gestern Nachmittag, 07.08.2013, kurz vor 15.00 Uhr, wurde eine Regionalbahn auf der Fahrt von Lübeck in Richtung Kiel, zwischen Eutin und Bad Malente, durch unbekannte Personen vermutlich mit Steinen beworfen. Die Wucht der Würfe war so stark, dass eine Scheibe dabei in sich zerriss. Ein Reisender hörte den Aufprall und sah, wie die Scheibe zerriss. Täterhinweise konnte er nicht geben. Nach Ankunft des Zuges in Kiel nahmen Beamte der Bundespolizei den Schaden, die Zeugenaussage und die Anzeige des Triebfahrzeugführers auf. „Wir weisen erneut eindringlich darauf hin, dass es sich um einen gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr handelt. Die Scheiben können zersplittern und dahinter sitzende Personen erheblich verletzen. Auf die Verursacher oder deren Erziehungsberechtigte können nicht kalkulierbare Kosten zukommen. Wir überlegen außerdem, diese Thematik zukünftig in unsere Präventionsunterrichte aufzunehmen.“ Die Bundespolizei bittet erneut Zeugen, die etwas von dem Vorfall gestern Nachmittag mitbekommen haben oder Personen haben weglaufen sehen, sich unter 0431/980 71-0 oder unter 0800/6 888 000 zu melden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 / mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de